Die Tore sind offen, der Innenminister von Baden-Württemberg fordert das jetzt die Grenzen besser geschützt werden.
Angesichts der Migrationskrise zwischen Belarus und der EU fordert der baden-württembergische Innenminister und CDU-Bundesvize Thomas Strobl einen besseren Schutz der Grenzen – bis hin zu deren Schließung als «ultima ratio».
«Dem illegalen Einschleusen von Asylsuchenden aus Belarus nach Deutschland müssen wir rasch einen Riegel vorschieben», sagte Strobl der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.
Der Grenzschutz müsse intensiviert werden, etwa durch mehr Schleierfahndung. «Weitere Möglichkeiten sind verstärkte Zurückschiebungen oder – als ultima ratio – die befristete
Schließung der Grenzübergänge.» Eine befristete Schließung der Grenzübergänge müsse geprüft werden. Seit Wochen versuchen Tausende Migranten und Flüchtlinge, von Belarus über die EU-Außengrenzen nach Polen oder in die baltischen Staaten zu gelangen. /dpa