Das beliebte Traditionsbad in dieser Großstadt, mit dem viele Bürger positive Erinnerungen verbinden, steht vor dem Aus. Die Schließung wirft wichtige Fragen bei den Menschen in der Umgebung auf.
Ein bekanntes Traditionsbad in einer Großstadt mit einer stolzen Historie von 65 Jahren steht vor dem endgültigen Aus. Dies ist für die Einwohner ein betrüblicher Verlust und lässt die Zukunft des Schwimmsports in der Gegend düster erscheinen.
Schwimmbad schließt und wird demnächst abgerissen
Das markante Bauwerk befand sich direkt an der S-Bahn-Route von Dortmund nach Hagen. Es war nicht nur ein Ort der Entspannung und des Trainings, sondern auch ein Symbol für Zusammenhalt. Schulklassen kamen hierher, um das Schwimmen zu erlernen, und Familien verbrachten ihre Wochenenden im erfrischenden Nass. Doch nun wird das Hallenbad in Witten-Annen seine Pforten für immer schließen. Die Aufgabe des Bades ist Teil eines bedauerlichen Trends in Nordrhein-Westfalen, wo immer mehr Schwimmbäder den Weg der Modernisierung oder sogar der vollständigen Schließung gehen müssen. Mit trauriger Gewissheit steht fest: Das Hallenbad von Witten-Annen wird nicht wiedereröffnen. Die Planungen für seinen Abriss sind bereits in vollem Gange und die Zukunft des Geländes bleibt ungewiss.
Die Eröffnung des Neubaus ist erst in ferner Zukunft möglich
Die Bedingungen im Schwimmbad lassen keine andere Option zu. Die Ausstattung ist veraltet, der Boden in den Umkleidekabinen ist abgesackt und die Duschen funktionieren nicht. Ein Neubau scheint die einzig logische Lösung zu sein, aber bis ein neues Bad fertiggestellt ist, wird es einige Zeit dauern. Die Bürger sind frustriert darüber, dass sie vorerst auf andere Bäder in der Nähe ausweichen müssen. Die Auswahl ist begrenzt und es gibt Probleme mit der Raumkapazität. Die Schließung des Hallenbades von Witten-Annen bedeutet das Ende einer Ära und wirft wichtige Fragen über die Zukunft der Schwimmbäder in der Region auf. Kann der Verlust dieses traditionsreichen Bades durch moderne Einrichtungen ausgeglichen werden? Diese Frage bleibt vorerst unbeantwortet.
