Wer regelmäßig auf der A5 bei Karlsruhe unterwegs ist, muss sich wieder in Geduld üben. Denn die Baustelle bei Karlsruhe wird nicht rechtzeitig fertig. Im Umkehrschluss bedeutet das: Die Vollsperrung bleibt länger bestehen.
Die Baustelle bei Karlsruhe dauert länger als geplant und wird nicht rechtzeitig fertig. Das bedeutet für viele Autofahrer mehr Zeit im Auto. Grund für die Verzögerung sei das schlechte Wetter, das die Arbeiten im November erschwert habe. Diese ungewöhnlich schlechten Bedingungen habe man so nicht vorhergesehen, heißt es von offizieller Seite.
Schlechte Witterung schuld: Baustelle bei Karlsruhe nicht rechtzeitig fertig
Witterungsbedingt konnten beispielsweise auch die Markierungsarbeiten nicht durchgeführt werden. Im Bereich der neuen Stützwand stehen noch wichtige Aufschüttungen aus. Bei der betroffenen Baustelle handelt es sich um die Vollsperrung auf der A5 bei Ettlingen in der Nähe von Karlsruhe. Zwischen dem Dreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsruhe-Süd kommt es zu Stau und zäh fließendem Verkehr. Kein Wunder, die Fahrbahnen sind zum Teil voll gesperrt und stark eingeschränkt. Ende November sollte eigentlich damit Schluss sein. Nun folgt die Enttäuschung.
Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Die Baustelle bei Karlsruhe wurde zwar nicht rechtzeitig fertiggestellt. Die aktuellen Bauarbeiten dauern aber nur noch rund eine Woche. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass die A5 bei Ettlingen dann wieder frei befahrbar ist. Schließlich benötigen die Bauarbeiter noch zusätzliche Zeit, um alle Schilder und Behelfsfahrstreifen wieder abzubauen.
Keine Aussage zu konkretem Ende möglich
Auf ein konkretes Ende hat sich die Autobahn GmbH Südwest bislang noch nicht festgelegt. Eigentlich sollte die Baustelle bis Ende November abgeschlossen sein. Immerhin wird dort schon seit Mai 2023 gebaut, die Nerven vieler Autofahrer sind also zu Recht mehr als strapaziert. Wir hoffen an dieser Stelle, dass es nicht zu weiteren Verzögerungen kommt und wir bald die Freigabe der Vollsperrung bekannt geben können. Bis dahin heißt es, sich weiterhin in Geduld zu üben.
