Tesla bietet einen neuen Service an. Den „Theater Mode“. Dieser klingt zunächst toll, legt aber das ganze E-Auto lahm.
Bei Tesla gibt es jetzt etwas ganz Neues. Autofahrer können im geparkten Auto gemütlich Netflix oder YouTube schauen. Mit dem Theater Mode. Doch das System hat seine Tücken.
Software in Fahrzeugen wird immer wichtiger
Die Digitalisierung betrifft auch die Autos. Denn dort steuert mittlerweile eine Software fast alle Prozesse des Fahrzeugs.
Der Autobauer Mercedes-Benz strebt die Führungsrolle bei der Fahrzeugsoftware an. Er erhielt als erster Autohersteller weltweit die Freigabe für das autonome Fahren der Stufe 3.
Auch der E-Autobauer Teslas arbeitet derzeit am Autopilot. Doch zunächst einmal bietet er einen ganz anderen Service an. Und dieser wurde einem prominenten Kunden zum Verhängnis.
Gary Whitta, Drehbuchautor und Videospiel-Journalist aus England, hatte seinen parkenden Tesla in den „Theater Mode“ geschaltet. Er wollte auf dem zentralen Bildschirm Netflix schauen. Doch das zog offenbar zu viel Strom. Das E-Auto ließ sich danach nicht mehr bewegen. Dies postete er auf Twitter.
„Theater Mode“ überfordert offenbar den Akku