Drastische Schritte: 1000 Jobs bei beliebtem Großkonzern in Gefahr

Arbeiter sendet Kündigung
Symbolbild © istockphoto/axelbueckert

Ein beliebter Großkonzern geht nun drastische Schritte in die Zukunft, wodurch bald 1.000 Jobs in Gefahr sein könnten. Schuld daran ist eine ganz bestimmte Entwicklung.

Es gibt viele Gründe dafür, dass Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren. So soll es bald auch 1.000 Jobs in einem beliebten Großkonzern treffen, die als Folge einer bestimmten Entwicklung in Gefahr sein könnten. Alle Hintergründe gibt es hier.

KI auf dem Vormarsch

Schon seit vielen Jahren ist die Technologie auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen haben seitdem Angst, dass ihre Jobs durch Maschinen ersetzt werden könnten. Derzeit sorgt eine weitere Entwicklung für Besorgnis unter den Angestellten. Wenn man zum Beispiel mit „ChatGPT“ eine sprachliche Qualität erreicht, bei der jemand anderes nicht unterscheiden kann, ob es sich um einen Menschen oder um Künstliche Intelligenz handelt, wird es für viele kritisch. Sie sehen eine große Gefahr auf sich zukommen. Wie sich nun anhand eines Großkonzerns zeigt, scheinen diese Sorgen durchaus berechtigt zu sein.

Keine neuen Jobs zu vergeben

So hat das schwedische Fintech-Unternehmen Klarna angekündigt, keine neuen Mitarbeiter mehr einstellen zu wollen. Der Grund: Es gibt immer mehr wichtige Aufgaben, die auch von KI übernommen werden können. Dies gab der Klarna-Gründer und Geschäftsführer Sebastian Siemiatkowski an. Er habe gesehen, dass mehr und qualitativ hochwertigere Produkte auch mit weniger Mitarbeitern angeboten werden könnten. Für ihn sei es zu einfach zu behaupten, dass KI auch neue Arbeitsplätze schaffe.

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Die Mitarbeiter von Klarna können aber aufatmen, denn der Gründer will seinen Angestellten nicht kündigen. Vielmehr setze er auf Kündigungen durch die Mitarbeiter selbst. So weiß er aus eigener Erfahrung, dass ca. 15 bis 20 Prozent der Angestellten jährlich das Unternehmen von sich aus verlassen und sich einen neuen Job suchen. Bei derzeit 5.000 Mitarbeitern wären dies im nächsten Jahr bis zu 1.000 Stellen. Diese wolle er dann nicht mehr besetzen, sondern die Aufgaben durch KI ausführen lassen. Er betont jedoch, dass Europa angesichts dieser Entwicklung eine große Verantwortung trage. Es stünden viele einschneidende Änderungen auf dem Arbeitsmarkt an und die betroffenen Menschen müssten unterstützt werden.