Nächste Klatsche: Einer der beliebtesten Mode-Händler ist Pleite

Einblick in ein Modegeschäft.
Symbolbild © istockphoto/monkeybusinessimages

Und schon wieder gibt es die nächste Klatsche. Ein Deutscher beliebter Modehändler ist dazu gezwungen Insolvenz anzumelden. Die Gründe dafür sind ähnlich jener, die viele Betriebe in der Pleite nennen.

Ein bekanntes und beliebtes Modegeschäft ist laut Berichten in der Pleite. Damit kassiert ein weiterer Unternehmer eine Klatsche. Einer der beliebtesten Modehändler musste Insolvenz anmelden.

Mode in der Krise

Fast täglich gibt es neue Meldungen über Insolvenzen. Auffällig dabei ist, dass es besonders viele aus der Modebranche sind. Offenbar steckt der Modehandel in einer Krise. Medien berichten nun darüber, dass die TK Fashion Group GmbH ebenfalls Insolvenz anmelden musste. Das Unternehmen wurde 2014 gegründet und soll bis auf Weiteres den Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weiterführen können.

Dies geht aus derzeitigen Medienberichten hervor. Das Unternehmen hat die Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet und nennt als Gründe die Folgen der Corona-Krise und die des Ukraine-Krieges. Der Einzelhandel allgemein hat mit einer gesunkenen Nachfrage und einer sinkenden Kaufkraft der Kunden zu kämpfen.

So soll es weitergehen

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Weitere Gründe für die Insolvenz sollen nicht nur eine gesunkene Nachfrage, sondern auch ansteigende Kosten für Energie und weitere Betriebskosten sein. Diese machen derzeit zahlreichen Unternehmen schwer zu schaffen. Jedoch gab es auch ein bisschen Entwarnung für alle Kunden der TK Fashion Group GmbH.

So sollen, wie es in Medienberichten hieß, die Filialen des Unternehmens auch weiterhin geöffnet bleiben. Außerdem heißt es vom bestellten Insolvenzverwalter, dass auch online Bestellungen weiterhin wie gewohnt ausgeführt werden sollen. Die Fashion Gruppe beschäftigt 135 Mitarbeiter.

Ein Blick in die mögliche Zukunft

Bei der TK Fashion Group GmbH seien die Gehälter für die Mitarbeiter durch das sogenannte Insolvenzgeld vorerst gesichert, wie es hieß. Jedoch ist noch nicht klar, ob alle Mitarbeiter im Betrieb angestellt bleiben können.

So muss jetzt ein Sanierungsplan ausgearbeitet werden, durch den das Unternehmen entsprechend wieder auf sichere wirtschaftliche Beine gestellt werden kann. Ob es dabei zu Schließungen von Filialen oder einem möglichen Personalabbau kommt, ist bislang unklar.