Unternehmen treiben Laborfleisch voran in Deutschland

Symbolbild

Karlsruhe Insider: Unternehmen treiben Laborfleisch voran.

Was wäre, wenn Tiere keine Fleischlieferanten wären? Wenn sie nicht mehr in Massen gehalten wären, nur damit sie Fleisch für uns liefern?

Das ist keine Utopie. Forscher tüfteln bereits an aus Muskelzellen gezüchtetem Fleisch – und Konzerne sind mit an Bord.

Burgerhack aus dem Labor, das gewöhnlichem Fleisch sehr ähnlich sieht und sich im Geschmack kaum von normalem Fleisch aus Tierhaltung unterscheidet.

Geht es nach einigen Start-Ups und Lebensmittelexperten, könnte das Fleisch aus gezüchteten Zellen von Tieren schon in wenigen Jahren in den Supermärkten sein.

Konzerne, Start-Ups und Forscher tüfteln schon seit einiger Zeit daran, Fleisch aus dem Labor, für das kein Tier sterben muss, für das es keine Massenhaltung bestimmter Tierarten geben muss. Dafür würde es auch keine Umweltschäden seitens der Tierhaltung geben.

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Aber die Messlatte liegt noch sehr hoch. Investoren stecken viel Geld in den Markt, von dem Konzerne wie Nestle oder Merck profitieren.