Ein Restaurant in Deutschland bietet nun ein Steak an, was im 3D-Drucker entstanden ist. Eine tolle Option für Vegetarier und Veganer. Viele Gäste reisen sogar extra für das Steak aus dem 3D-Drucker an.
Dieses Restaurant überrascht seine Gäste mit einem kulinarischen Highlight: Frisch gedrucktes „Steak“ aus dem 3D-Drucker. Doch wie funktioniert das eigentlich? Das Restaurant „The Ash“ setzt bei drei Gerichten auf diese innovative Zubereitungsart und bietet seinen Gästen damit eine außergewöhnliche Erfahrung.
Steak aus dem 3D-Drucker für 21,50 Euro
Für 21,50 Euro könnt ihr euch beispielsweise in Dortmund das pflanzenbasierte Flanksteak des Anbieters Redefine Meat bestellen. Dazu könnt ihr Grillgemüse, Rosmarinkartoffeln und eine Portweinjus genießen. Die Beilagen sind natürlich organisch, das Steak kommt jedoch aus dem 3D-Drucker. Das Feedback der Gäste ist durchweg positiv, berichtet der Inhaber Kent Hahne. Einige Kunden kommen sogar nur wegen des Fleischs aus dem 3D-Drucker in das Dortmunder Restaurant. Aber auch Neugierde spiele eine Rolle, erklärt der Gastronom.
Interessante Option für Vegetarier und Veganer
Doch aus welchem Grund nutzt das in Israel etablierte Unternehmen Redefine Meat den 3D-Druck für seine Fleischalternative? Nach Aussagen des Unternehmens ist dieser genau, anpassungsfähig und führt zu effizienteren Lieferketten. Darüber hinaus gestattet der 3D-Druck die Nachbildung präziser Strukturen, welche den Fleischanteilen von Tieren hinsichtlich Muskulatur und Fettgehalt entsprechen. Das stellt das A und O für einen glaubwürdigen Fleischkonsum dar, insbesondere bei hochwertigen „ganzen Fleischstücken“, so der Produzent. Das Dortmunder Restaurant The Ash setzt mit dem Steak aus dem 3D-Drucker also auf einen neuen Trend in der Gastronomie und beweist damit Innovationsgeist und Mut. Für Gäste, die auf Fleisch verzichten möchten oder neugierig auf diese besondere Art der Zubereitung sind, bietet sich hier eine interessante Option. Das Angebot des Restaurants zeigt, dass die Technologie des 3D-Drucks nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Gastronomie Anwendung findet. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Entwicklung auch auf andere Restaurants ausweiten wird.
