Minusgrade: Bürger sollen ihre Lebensmittel auf Balkon lagern

Zugeschneiter Balkon mit einem Mann.
Symbolbild © istockphoto/alvarobueno

Mit einem Tipp können Bürger ihre Lebensmittel sparsam auch auf dem Balkon oder der Terrasse lagern. Die Minusgrade machen es möglich.

Platzmangel im Kühlschrank? Bürger können ihre Lebensmittel bei Minusgraden auch auf dem Balkon oder auf der Terrasse lagern.

Der natürliche Kühlschrank

Im Winter, wenn es Minusgrade gibt, kann man sich das zunutze machen. Wer über einen Balkon oder eine Terrasse verfügt, der kann seinen Kühlschrank-Stauraum einfach erweitern. Außerdem spart das auch jede Menge Strom.

Die Minustemperaturen machen es möglich, Lebensmittel, die sonst in den Kühlschrank gehören, gratis im Freien zu lagern. So wird kein Strom verbraucht und im Kühlschrank ist mehr Platz für weitere leckere Produkte.

Mehr Platz und energiesparend

Ist ein Kühlschrank zu voll, dann verbrauchte er, laut Experten, mehr Energie. Der Kühlschrank leitet dabei mehr Wärme ab und das verbraucht viel Strom. Wer also vermeiden will, dass das geschieht, der kann den Außenbereich nutzen.

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Bei Außentemperaturen, die nicht über 7 Grad steigen, können bestimmte Lebensmittel draußen gelagert werden, sagen Fachleute. Milchprodukte, Eier oder auch Konfitüre sowie so gut wie alle Obst- und Gemüsesorten können dann nach draußen.

Das muss berücksichtigt werden

Temperaturschwankungen müssen unbedingt berücksichtigt werden, denn sonst kann es schnell passieren, dass die Lebensmittel verderben. Auch können Tiere sich an den Lebensmitteln zu schaffen machen, wenn man beispielsweise im Erdgeschoss wohnt.

Daher ist es wichtig, dass die Produkte gut verschlossen draußen gelagert werden. Frisches Fleisch, Wurst oder auch Fisch sollten auf keinen Fall draußen gelagert werden. Das kann Ratten anziehen und die Produkte verderben bei Temperaturschwankungen schnell.