Chaos: Wichtige Autobahn in Baden-Württemberg ab März gesperrt

Das Autobahnkreuz bei Stuttgart. Mehrere Fahrspuren sind mit unzähligen Autos in einem Stau zugestellt, es geht nur schleppend voran. Neue Verkehrszeichen führen zu neuen Pflichten bei Autofahrern.
Symbolbild © imago/Arnulf Hettrich

Eine stark befahrene Autobahn in Baden-Württemberg wird schon bald für einige Tage komplett gesperrt. Autofahrer müssen sich auf zahlreiche Umleitungen einstellen und mehr Zeit einplanen.

Wer viel mit dem Auto in Deutschland unterwegs ist, ist Verzögerungen gewohnt. Dank zahlreicher Dauerbaustellen und Umbauarbeiten kommt es vor allem an den Knotenpunkten immer wieder zu langen Staus. Doch jetzt steht den Deutschen in Sachen Verkehr eine Vollkatastrophe bevor. Denn die Autobahn A6 in Baden-Württemberg wird gleich für mehrere Tage vollkommen gesperrt. Während niemand die hoch frequentierte Strecke befahren kann, wird es verschiedene Umleitungen geben. Wir berichten, welche alternativen Strecken sich anbieten und für wann die Sperrung geplant ist.

Komplett dicht

Die Autobahn A6 in Baden-Württemberg verbindet viele wichtige Städte miteinander und führt insgesamt durch fünf Bundesländer. Sie verbindet in Baden-Württemberg unter anderem die Orte Mannheim, Heidelberg und Heilbronn miteinander. Auf den schnellen Weg von A nach B müssen die Bürger der Region allerdings in nächster Zeit verzichten.

Denn das Land baut die Überführung der B39 bei Schwetzingen/Hockenheim zurück. Infolgedessen sperren die Verantwortlichen die A6 in diesem Abschnitt sowohl Richtung Mannheim als auch in die Gegenrichtung. Geplant ist die Sperrung für den Zeitraum vom 1. März ab 20 Uhr bis zum 4. März bis 5 Uhr morgens. Um Autofahrern Stress zu ersparen, wird es jedoch zahlreiche Umleitungen geben.

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Bitte umfahren

Während die Autobahn A6 in Baden-Württemberg im März gesperrt ist, können alle, die nach Mannheim, Frankenthal und Saarbrücken wollen, über die A5 zum Autobahnkreuz Heidelberg fahren und von da aus die A656 nutzen. Der Weg ist mit dynamischen Wegweisern ausgeschildert. Ebenfalls über die A656 zum Kreuz Heidelberg fahren, können alle, die nach Heilbronn, Karlsruhe oder Stuttgart möchten. Von dort aus können Betroffene auf die A5 Richtung Basel/Karlsruhe wechseln, um auf den zugänglichen Teil der A6 zurückzugelangen.

Diejenigen, die Kaiserslautern/Saarbrücken ansteuern, sind gut beraten, am Dreieck Hockenheim der U99 bis zur A61 Richtung Koblenz zu folgen. Ab Kreuz Frankenthal kommt man dann wieder auf die A6. Auch alle, die nach Hockenheim möchten, haben eine gute Alternative mit der A61 und der L722. Für diejenigen, die die A6 direkt bei der Sperrung Schwetzingen/Hockenheim ansteuern, werden zudem weitere Umleitungen angeboten. Zwar statten die Verantwortlichen alles mit Schildern aus, bei so vielen Umleitungen kann es jedoch schnell kompliziert und verwirrend werden. Während der Sperrung ergibt es daher durchaus Sinn, sich die alternative Route zuvor herauszusuchen und direkt anzusteuern.