Discounter Real schließt weitere Filialen in Baden-Württemberg

Real Filiale im Stadtteil.
Symbolbild Foto: A.Savin (Wikimedia Commons · WikiPhotoSpace) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1597342

Karlsruhe Insider: Kaufland, Aldi, Rewe gehören zusammen.

Die SB-Warenhauskette Real will auch in den kommenden Monaten weitere Filialen schließen, wobei auch der Real-Markt in Brühl zählt.

Der neue Eigentümer SCP hat von der Metro AG insgesamt 270 Märkte übernommen, um diese anschließend zu zerschlagen und dann mit Gewinn wieder weiter zu verkaufen. Insgesamt sind mittlerweile 40 Real-Märkte geschlossen worden und zum großen Teil schon von anderen Märkten übernommen worden.

Kaufland, Edeka oder auch Globus haben sich bereits mehrere Märkte gesichert und diese auch in ihrem System untergebracht. Doch es gibt noch etliche Standorte, bei denen man nicht weiß, was bald passieren soll.

In den kommenden Monaten schließt Real sieben weitere Märkte, wovon einer auch in Baden-Württemberg zu finden ist.  Mitte des Jahres sollen die Märkte in Sinzheim, Tuttlingen und auch Tübingen dicht machen und übernommen werden, so erhofft es sich jedenfalls SCP.

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Die Märkte in Blankenburg in Sachsen-Anhalt, und Neuss in NRW sollen komplett und für immer schließen. In den Standorten Dortmund-Aplerbeck  und Menden in NRW sowie in Norden in Niedersachsen und in Witten in Sachsen-Anhalt müssen ebenfalls erst alle Mitarbeiter entlassen werden, weil diese Märkte erst noch umgebaut werden müssen, bevor sie an die neuen Besitzer übergeben werden können.

Ende Januar sollen die Märkte in Mutterstadt in Rheinland-Pfalz sowie in Schwedt an der Oder bereits Ende Januar geschlossen werden, da anschließend auch hier erst noch verschiedene Umbaumaßnahmen erforderlich sind.