Männer entwickeln selbstgebauten Umzugswagen mit E-Scootern

Männer bauen Umzugswagen mit E-Scootern.
© TikTok/primx72

Umziehen mal anders! Diese beiden Männer haben einen selbstgebauten Umzugswagen aus E-Scootern entwickelt.

Auf TikTok geht gerade ein ganz besonderes Video viral: Zwei junge Männer aus Tübingen wollen offenbar gerade in eine neue Wohnung ziehen. Doch anstelle eines Umzugswagens wird ein Handwagen benutzt. Und an diesem sind jeweils rechts und links E-Scooter mit etwas Klebeband befestigt. Der Mann, der die Szene filmt, lacht scherzhaft und schwenkt mehrmals mit seiner Kamera über den selbstgebauten Umzugswagen aus E-Scootern. Dazu ruft er Folgendes aus: „Tübingen lebt!“ Dann endet der Clip nach knapp 12 Sekunden.

„Not macht erfinderisch“

Das TikTok-Video stammt von dem Nutzer „primx72“, der damit bereits über 53.600 Aufrufe erzielt hat. Die TikTok-User feiern den ungewöhnlichen Content aus Tübingen. „Not mach erfinderisch – find ich klasse“, heißt es etwa als Kommentar unter dem Video. Ein anderer kommentiert: „Tübingen beste hood, hahaha.“

Andere wiederum scheinen der Idee eher skeptisch gegenüberzustehen. Ein TikTok-Nutzer schreibt: „Ich glaube, sich ein Großraumtaxi zu bestellen wäre günstiger und angenehmer gewesen.“

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Umziehen mit einem E-Scooter?

Doch funktioniert der selbstgebaute Umzugswagen mit E-Scootern wirklich? Bei genauerem Hinsehen wirkt die Art und Weise, wie die E-Scooter befestigt wurden, etwas unsicher. Wirklich schweres Gepäck auf dieser Ladefläche zu transportieren, könnte problematisch werden.

@primx72

danke @tier #tübingen

♬ Sad Emotional Piano (main version) – DSproductions

Jede Menge Lacher für TikTok

Eine wirklich nützliche Umzugshilfe scheinen die E-Scooter also nicht zu sein. Vermutlich haben sich die beiden jungen Männer für das TikTok-Video auch einen kleinen Scherz erlaubt. Aber das macht nichts. Denn die Lacher ihrer User und auch die Aufrufe haben die beiden auf jeden Fall bekommen.

Zudem beweist das Video, dass E-Scooter – die immer wieder für Diskussionen in deutschen Großstädten sorgen – durchaus auch auf eine andere Art einsetzbar sind. Und das nicht nur als Ergänzung im öffentlichen Nahverkehr, sondern eben auch, um einfach mal ein bisschen Spaß zu haben.