Die Klimaaktivisten kleben sich in Karlsruhe wieder auf die Straße. Offiziell ist dies eine neue Aktion der letzten Generation, die wieder einmal den gesamten Verkehr lahm legt.
Viele Autofahrer haben sich mittlerweile daran gewöhnt, dass der Verkehr plötzlich zum Erliegen kommt und aus unerklärlichen Gründen nicht mehr vorwärtskommt. Auch in Karlsruhe kleben sich die Klimaaktivisten wieder auf die Straße. Diesmal ist es der Adenauerring, der nicht mehr befahrbar war. In diesem Beitrag wollen wir die genauen Fakten zusammentragen.
Klimaaktivisten kleben sich in Karlsruhe wieder auf die Straße
Wenn ihr diesen Artikel lest, ist die aktuelle Aktion schon wieder Geschichte. Denn die Polizei hat die Protestaktion bereits gestern gegen 15:20 Uhr beendet. Zuvor hatten sich Klimaaktivisten in Karlsruhe wieder auf die Straße gestellt und für jede Menge Unfälle gesorgt.
Kurze Zeit später war der gesamte Adenauerring wieder frei und der Stau konnte sich auflösen. Auch die Polizei entfernte ihre Absperrungen. Im Vorfeld hatte die Polizei noch bestätigt, dass es diesmal die Klimaaktivisten selbst waren, die die Straße wieder frei machten. Das Lösungsmittel dafür hatten sie bereits mitgebracht.
Aktivisten beenden selbst die Aktion am Adenauerring
Im Vorfeld hatte die Polizei den Klimaaktivisten die Möglichkeit gegeben, einfach dortzubleiben. Sie würden dann die notwendigen Absperrungen vornehmen. Die Teilnehmer dieser besonderen Demonstration verzichteten darauf und beendeten die Demonstration freiwillig selbst. Vermutungen gehen so weit, dass die Temperaturen einen unvermeidlichen Einfluss darauf hatten. Denn es war bereits empfindlich kalt. Die Aktivisten mussten ihre klammen Hände mit Folien und Wärmekissen vor der Kälte schützen. Sie saßen seit fast fünf Stunden auf der Straße am Adenauerring und hätten es vielleicht nicht viel länger ausgehalten.
Friedlicher Verlauf und absehbares Ende
Eigentlich ist die Versammlungsbehörde in Karlsruhe dafür zuständig, solche Aktionen zu genehmigen oder Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Diesmal verlief alles sehr friedlich und ohne Verletzungen oder sonstige Zwischenfälle. Im Grunde wollte man auf beiden Seiten den Aufwand in Grenzen halten. Dies scheint gelungen zu sein. Bleibt abzuwarten, wann sich die Klimaaktivisten das nächste Mal in Karlsruhe auf die Straße kleben.
