Die wenigsten werden davon begeistert sein. Aber das Karlsruher Schloss muss für mehrere Jahre geschlossen werden. Wer das Schloss noch einmal besuchen möchte, sollte sich also beeilen.
Nicht mehr lange, dann muss das Karlsruher Schloss für mehrere Jahre schließen. Die Sanierung ist seit Langem geplant und rückt nun in greifbare Nähe. Die Arbeiten sind dringend notwendig.
Planungen laufen – Karlsruher Schloss muss für mehrere Jahre schließen
Derzeit laufen die Planungen für das kommende Ausstellungsprogramm, das voraussichtlich bis zur Sanierung laufen wird. Auch wenn es in letzter Zeit einige inhaltliche Veränderungen gegeben hat, ist der Sanierungszustand des gesamten Gebäudes unverändert. Das darf man nicht aus den Augen verlieren.
Seit Jahren gibt es Kritik am derzeitigen Sanierungszustand des Karlsruher Schlosses, das nun für mehrere Jahre geschlossen werden muss. In dieser Zeit werden dringend notwendige Arbeiten an der Haustechnik, der Heizung und den Wasserleitungen durchgeführt. Einzelne Geräte und Einbauten sind inzwischen so alt, dass es keine Ersatzteile mehr gibt. Es bleibt also nichts anderes übrig, als das Schloss für mehrere Jahre zu schließen.
Vor drei Jahren gab es bereits einen Zwischenfall mit mehreren Wasserrohrbrüchen. Man kann sich nicht vorstellen, was für eine Katastrophe es wäre, wenn sich diese Vorfälle häufen würden. Es ist an der Zeit, diesen Problemen auf den Grund zu gehen und sie zu beheben.
Der Ablauf der Sanierung – mehrere Jahre
In der Endphase der Vorbereitungen ist ein Projektteam dabei, die einzelnen Maßnahmen zu prüfen. So können die Verantwortlichen einen genauen Zeitplan für die Sanierung aufstellen. Dabei geht es um die komplette Erneuerung der haustechnischen Infrastruktur. Außerdem sollen die Räumlichkeiten dem Museumskonzept angepasst werden.
In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die 12.000 Exponate sicher zu lagern. Man kann sich an dieser Stelle vorstellen, wie groß der Aufwand und auch der Umfang der Arbeiten sein wird. Genau aus diesem Grund erfolgt die Sanierung ab Herbst 2025 in zwei Bauabschnitten und ist auf mehrere Jahre angelegt.
