Erneute Panne in Karlsruher U-Bahn: Zahlreiche Linien gesperrt

Stadtbahnen in Karlsruhe
Symbolbild © istockphoto/cineberg

Wieder einmal gab es eine Panne in der Karlsruher U-Bahn. Die Störungsmeldung ist auf einer Infotafel vor Ort zu lesen.

Noch keine Woche ist es her, dass der Stadtbahntunnel den Bahnverkehr lahmlegte. Nun gab es erneut eine Panne in der Karlsruher U-Bahn. Die Sperrungen waren auf den Infotafeln vor Ort zu lesen. Es handelte sich um eine Signalstörung im Tunnel. Was das für die vielen Fahrgäste bedeutet, klären wir in diesem Artikel.

Erneute Störung in der Karlsruher U-Bahn

Am Mittwochmorgen kam es auf Höhe Mühlburger Tor zu einer Signalstörung, wie die Verkehrsbetriebe Karlsruhe mitteilten. Zufällig war auch der Stadtbahntunnel von der Störung betroffen. In diesem Fall hat der Tunnel als solcher wohl nichts damit zu tun. Es soll sich hierbei jedoch nicht um einen Stromausfall gehandelt haben. Derzeit laufen alle Systeme reibungsfrei. Doch scheinbar ist der Stadtbahntunnel vom Pech verfolgt und musste jetzt die Verspätung und Sperrung verschiedener Linien für kurze Zeit hinnehmen.

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Verkehrsbehinderungen in Zukunft nicht auszuschließen

Die Karlsruher Verkehrsbetriebe haben mehr als 300 Bahnen in Betrieb. Es ist nahezu unmöglich, solche Störungen dauerhaft auszuschließen. Fällt auch nur eine aus, kommt das ganze System ins Stocken. Schließlich kann man die Bahn nicht einfach auf einem Nebengleis parken und den Verkehr weiterlaufen lassen. So kann es sehr schnell zu Staus und Verspätungen kommen.

Ein Rückstau kann auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden. In diesem Fall soll es nur zu einer kurzzeitigen Streckensperrung gekommen sein. Die Störung hat also nicht direkt die Karlsruher U-Bahn verursacht. Sie wurde diesmal nur in Mitleidenschaft gezogen. Nun bleibt abzuwarten, wie lange die nächste Störung der Karlsruher U-Bahn auf sich warten lässt. Kurzzeitige Sperrung einzelner Linien oder auch Verspätungen werden immer direkt an den Stationen angezeigt. Wer auf Nummer sicher gehen will, wirft einen Blick auf die Webseite der Karlsruher Verkehrsbetriebe. Doch das bleibt hoffentlich in den nächsten Monaten nur die Ausnahme.