Großer Ärger: Rauswurf droht beim Karlsruher SC – „Fans sauer“

Karlsruher SC-Fans im Wildparkstadion
Symbolbild Foto: Detlef Johnssen, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

Über dem Karlsruher SC ziehen wieder dunkle Wolken auf. Schon drohen der nächste Rauswurf und jede Menge Ärger.

Verein und Mannschaft kommen nicht zur Ruhe, niemand kann derzeit mit der Situation zufrieden sein. Nun droht dem Karlsruher SC der nächste Rauswurf. Die Fans haben einfach keine Lust mehr und wollen ihn nicht mehr im Verein sehen.

Rauswurf droht beim Karlsruher SC

Mit einem Unentschieden gegen Hertha BSC geht es in die erste und letzte Länderspielpause des Jahres. Doch es sieht nicht so aus, als könne der Verein die Pause nutzen, um zur Ruhe zu kommen. Am 4. Dezember findet die nächste Mitgliederversammlung statt. Und dann droht einem Mitglied des KSC der Rauswurf. Die Bombe wird wohl bei der nächsten Mitgliederversammlung platzen. Denn dort steht ein überraschender Punkt auf der Tagesordnung. Die Fans haben Wochen zuvor einen Antrag auf Abwahl des bisherigen Vizepräsidenten Martin Müller gestellt.

Streitereien in der Führungsetage: Rauswurf droht beim Karlsruher SC

Hintergrund sind die ständigen Querelen in der Führungsetage des Vereins. Inzwischen haben die Karlsruher Fans einen Ausschlussantrag gestellt. Danach ist es, zumindest in der Öffentlichkeit, erst einmal ruhiger in der Führungsetage geworden. Jetzt sind die ersten Einladungen für die Mitgliederversammlung im Dezember raus. Und auf der Tagesordnung steht immer noch dieser Antrag.

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Es geht um die Abberufung von Herrn Martin Müller, dem derzeitigen KSC-Vize. Jetzt steht die Frage im Raum, ob hinter diesem Antrag wirklich die Karlsruher Supporters stecken. Diese bestreiten dies jedoch. Sie hätten mit dem aktuellen Abwahlantrag wohl gar nichts zu tun. Dies bestätigte auch der Vorsitzende Marco Fuchs.

Er sorgte wohl für einen schlechten Ruf des KSC

Wirft man indessen einen Blick in die Unterlagen des KSC, liest man Begründungen für den aktuellen Abwahlantrag für Müller. Er habe durch sein Verhalten das Ansehen des Vereins in Misskredit gebracht. Zudem habe er wiederholt gegen die Vereinssatzung verstoßen. In der öffentlichen Wahrnehmung sei es gerade in letzter Zeit immer wieder zu einer erheblichen Rufschädigung des KSC gekommen. Wie die Mitgliederversammlung im Dezember ausgehen wird, wissen die wenigsten, aber Ruhe wird wohl nicht einkehren.