Mega-Hitze in Karlsruhe: Bürger benutzen jetzt feuchte Handtücher

Eine Person nimmt ein zusammengerolltes feuchtes Handtuch aus dem Regal
Symbolbild © istockphoto/anilbolukbas

Inzwischen ist die Mega-Hitze in Karlsruhe angelangt. Viele leiden unter den hohen Temperaturen. Deshalb greifen immer mehr Bürger zu feuchten Handtüchern, um sich abzukühlen. Dieser Trick hilft sofort.

Gerade bei hohen Temperaturen sollte man alles tun, um sich abzukühlen. Bei der Mega-Hitze in Karlsruhe lassen sich die Bürgerinnen und Bürger einiges einfallen. Einer der Lifehacks hat etwas mit feuchten Handtüchern zu tun.

Feuchte Handtücher zu Hause benutzen für schnelle Abkühlung

Eine Klimaanlage für die eigene Wohnung können sich die wenigsten leisten. Deshalb leiden viele unter der Mega-Hitze in Karlsruhe. Aber es gibt ein paar praktische Tipps und Lifehacks, die noch viel umweltfreundlicher sind. Mit einem Handtuch kann man sich bei hohen Temperaturen im Handumdrehen abkühlen.

Bei der derzeitigen Mega-Hitze in Karlsruhe sind es über 30 Grad. Gerade das Kopfsteinpflaster wirkt wie ein Spiegel und macht die Hitze unerträglich. Auch nachts kühlt es kaum ab, weil die Steine die Hitze immer wieder absorbieren. Um trotzdem gut schlafen zu können, gibt es ein paar einfache Tricks. So hilft es zum Beispiel, feuchte Handtücher und Bettwäsche in der Wohnung aufzuhängen.

Zuvor sollte man das Laken oder Handtuch ins Wasser tauchen. Danach wringt man das Handtuch aus, damit es in der Wohnung nicht nass wird. Am besten hängt man die Handtücher direkt vor das Fenster. Dazu eignet sich ein Stuhl oder ein Wäscheständer.

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So funktioniert der Trick

Wenn die Handtücher trocknen, entziehen sie der Wohnung Wärme. Außerdem entsteht automatisch Verdunstungskälte, die an die Umgebung abgegeben wird. Wer in seiner Wohnung mit Schimmel zu kämpfen hat, sollte diesen Trick allerdings nur bedingt anwenden, denn Feuchtigkeit hilft schimmelgefährdeten Wohnungen nicht. Die erhöhte Luftfeuchtigkeit kann das Schimmelwachstum sogar begünstigen. Eine weitere einfache Unterstützung bieten Ventilatoren für zu Hause. Diese verbrauchen aber meist wieder Strom.

Im Vergleich zu Klimaanlagen sind Ventilatoren aber deutlich sparsamer. Die Methode mit den nassen Handtüchern hält allerdings nur eine Nacht, die Handtücher müssen regelmäßig gewechselt werden. Obendrein sollte man für eine gute Belüftung sorgen und zusätzlich immer einen Ventilator einschalten, sonst kann es in der Wohnung zu stickig werden. Wenn draußen die Sonne brennt, sollte man die Fenster geschlossen halten und die Rollläden herunterlassen. Denn im Dunkeln bleiben die Temperaturen über längere Zeit deutlich niedriger. In den späten Nachtstunden bietet sich dann die Gelegenheit, einmal kräftig durchzulüften.