„Muss sofort gehen“: Karlsruher SC beendet lange Zusammenarbeit

Ein Schild am Karlsruher SC.
© ka-insider

Jetzt ist es raus: Der Karlsruher SC beendet eine langjährige Zusammenarbeit. Dabei wäre der Vertrag noch bis Ende 2024 gelaufen.

Beim Karlsruher SC ist viel in Bewegung und einige Veränderungen werfen ihre Schatten voraus. Eine dieser Veränderungen betrifft das Ende einer langjährigen Zusammenarbeit, die eigentlich bis 2024 vertraglich fixiert war. Doch nun heißt es Abschied nehmen. Derjenige, der den Verein verlassen muss, ist kein Unbekannter im Scouting.

Karlsruher SC beendet Zusammenarbeit

Der Karlsruher SC hat sich einvernehmlich von Necat Aygün getrennt, der bisher als Technischer Direktor im sportlichen Bereich tätig war. Er ist für seine Expertise im Scouting-Bereich bekannt und muss den Verein verlassen, obwohl sein Vertrag noch gültig gewesen wäre. Der Verein und Aygün einigten sich jedoch auf eine Vertragsauflösung, wobei sich der Karlsruher SC für die langjährige Zusammenarbeit bedankte.

Necat Aygün hat als Leiter der Sportabteilung nicht nur wichtige Aufgaben im Scouting übernommen, sondern war auch maßgeblich an der Kaderplanung des Vereins beteiligt. Seine Expertise und sein Engagement wurden sehr geschätzt und der Karlsruher SC wünscht ihm für seine berufliche und private Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Lesen Sie auch
"Rettungsaktion": Karlsruher Traditionsfreibad steht vor dem Aus

Professionelle Zusammenarbeit und Ende beim KSC

Necat Aygün hat sich sehr professionell verhalten und kein negatives Wort über den Verein verloren. Der Karlsruher SC zieht damit einen Schlussstrich unter eine Ära, die von intensiver Arbeit und Engagement geprägt war. Es ist gut zu hören, dass auch die Trennung fair und offen verlaufen ist.

Nachfolger von Necat Aygün wird Matthias Wallenwein, der erst kürzlich vom Verein offiziell bestätigt wurde. Dieser Wechsel scheint eine absolute Wunschpersonalie des Vereins zu sein, wie es in offiziellen Verlautbarungen heißt. Matthias Wallenwein freut sich auf die neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit dem Karlsruher SC. Der Wechsel im Scoutingbereich ist ein wichtiger Schritt in der Umstrukturierung des Vereins, der sich weiterentwickeln möchte, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.