Ein beliebtes Karlsruher Event soll jetzt gestrichen werden. Das sorgt für große Enttäuschung in der Bevölkerung, denn so gibt es noch weniger Spaß und Vergnügen.
Inzwischen hat wohl ein jeder mitbekommen, dass Karlsruhe im kommenden Jahr drastisch sparen muss. Viele Extras fallen weg, und als wäre das noch nicht genug, soll zusätzlich auch noch ein beliebtes Karlsruher Event gestrichen werden. Damit wird den Bürgern der Stadt ein weiteres Freizeitvergnügen genommen.
Beliebtes Karlsruher Event gestrichen
Im Jahr 2024 muss Karlsruhe insgesamt 90 Millionen Euro einsparen. Das soll auch den Haushalt für das Jahr 2025 entlasten. Wo man den Rotstift letztlich ansetzt, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Es gibt aber auch Sparvorschläge, die es ausgerechnet auf ein beliebtes Karlsruher Event abgesehen haben. Es geht um die Karlsruher Mess’.
Im Rahmen dieser Veranstaltung gibt es ein traditionelles Feuerwerk, das vielen sehr gut gefällt und das in den letzten Tagen des Rummels noch mehr Gäste anlockt. In diesem Jahr gab es dieses Feuerwerk als Karlsruher Event zum letzten Mal.
Mit der Streichung 10.000 Euro im Jahr sparen
Die Kosten für das Feuerwerk belaufen sich auf 5.000 Euro im Frühjahr und 5.000 Euro im Herbst. Unterm Strich ergibt dies Kosten in Höhe von 10.000 Euro für das Feuerwerk. Das könnte man im nächsten Jahr einsparen, wenn das beliebte Karlsruher Event gestrichen wird. Und eigentlich muss niemand darüber abstimmen. Um das Feuerwerk auch im nächsten Jahr durchzuführen, hätten die Fraktionen zum Beispiel einen Antrag auf Beibehaltung stellen müssen. Da dieser Antrag nicht zur Debatte stand, wird es zumindest im Frühjahr der Karlsruher Mess’ kein Feuerwerk geben.
Neue Ideen als Ersatz für das beliebte Event
Die Schausteller wollen sich nun andere Attraktionen überlegen, um die Besucher auf den Rummel zu locken. Der Verzicht auf das beliebte Feuerwerk ist auch aus Sicht des Umweltschutzes sinnvoll. Dennoch dürfte dieser Verzicht bei vielen, die extra wegen des Feuerwerks auf die Karlsruher Mess’ kommen, für Enttäuschung sorgen. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Einbußen für die Bevölkerung im nächsten Jahr an dieser Stelle nicht noch drastischer ausfallen.