Das Verbrenner-Aus wird schon lange heiß diskutiert. Nun stellen offenbar immer mehr deutsche Autobauer auf E-Mobilität um. Darauf müssen sich die Autofahrer in Zukunft einstellen.
Spätestens im Jahr 2035 ist Schluss! Denn dann kommt das Verbrenner-Aus in der Europäischen Union. Doch bereits jetzt stellen immer mehr deutsche Autobauer auf E-Mobilität um.
Keine Benziner oder Diesel mehr erlaubt
Das Verbrenner-Aus im Jahr 2035 kommt gewiss. Ab diesem Zeitpunkt dürfen keine neuen Benziner oder Diesel-Autos mehr zugelassen werden. Sicher, bereits gekaufte Verbrenner darf man noch fahren, allerdings wird man keine neuen mehr kaufen können. Kein Wunder, dass die deutschen Autobauer jetzt schon auf E-Mobilität umstellen.
Viele deutsche Autobauer stellen die jeweiligen Produktionen von Dieseln und Benzinern bereits vor dem geplanten Verbrenner-Aus ein. So will unter anderem das Unternehmen Audi schon ab dem Jahr 2033 keine Verbrenner mehr produzieren. Und auch bei BMW sollen ab dem Jahr 2030 mindestens 50 Prozent E-Autos vom Fließband gehen.
Fiat und Ford haben sich sogar vorgenommen, ein komplettes Verbrenner-Aus in ihren Werken bis zum Jahr 2030 einzuläuten. Auch das Unternehmen Mercedes gab bekannt, dass es bis zum Jahr 23 in vielen Märkten nur noch E-Autos anbieten wolle. Insgesamt will man knapp 80 Prozent der Autos mit einem Elektroantrieb produzieren. Selbst das Unternehmen Porsche will ein Verbrenner-Aus. Spätestens ab 2030 – so der Plan – will man hier ebenfalls fast nur noch E-Autos im Sortiment haben.
Viele Menschen sind skeptisch
Was die Verbraucher von diesem Vorgehen der deutschen Autobauer denken, ist nicht zu hundert Prozent gewiss. Viele stehen dem geplanten Verbrenner-Aus skeptisch gegenüber und halten an ihren Benzinern und Dieseln fest. So richtig wird der neuen Elektrotechnik noch nicht getraut. Zudem ist ein großer Kritikpunkt, dass es nicht genug Ladestationen für Elektroautos in Deutschland gibt. Das erschwert das Fahren von A nach B ungemein. Einem kompletten Verbrenner-Aus sehen darum viele Menschen in der Bundesrepublik mit Sorge entgegen. Doch wirklich dagegen wehren können sie sich derzeit nicht.
