Nach Mädchen-Mord in Kandel: Menschen rufen zu Demo gegen Asyl-Kriminalität auf!

Nach dem Mordtat des angeblich minderjährigen unbegleiteter Flüchtlings in Kandel schlossen sich nun einige besorgte Frauen und Mütter zum „Frauenbündnis Kandel“ zusammen.

Für kommenden Sonntag (28. Januar 2018, Start: um 15 Uhr auf dem Parkplatz des DM-Marktes in der Lauterburger Straße 13, zieht dann durch die Bahnhofstraße) haben sie eine Demonstration mit dem Motto „Sicherheit für uns und unsere Kinder“ mit Kundgebung in Kandel geplant.

Der Marktplatz in Kandel (Kreis Germersheim) wird für Fahrzeuge am Sonntag ab 12.00 Uhr komplett gesperrt, teilt die Verbandsgemeinde Kandel mit. Ende der Demonstration ist um 18 Uhr.

Die Forderung lautet: Schluss mit Gewalt, Unsicherheit, Ratlosigkeit und Zukunftslosigkeit. Geplant seien überwiegend Redebeiträge von Frauen, die ihre persönlichen Erfahrungen und Eindrücke über die wachsende Unsicherheit und zunehmenden Belästigungen schildern werden.

„Wir sind mündige Bürger, Mütter und Väter unterschiedlichster Herkunft. Wir sind weder „rechts“ noch „links“.

Wir haben erkannt, welche fatalen Folgen die aktuelle Politik nicht nur für uns und unsere Kinder, sondern für unser komplettes kulturelles Wertegerüst mit sich bringen wird. Wir möchten nicht tatenlos zusehen, wie Politiker und ihre Medien tatsächliche Probleme verschweigen oder relativieren.“, erklären sie in einer Mail an uns.

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Das „Aktionsbündnis Aufstehen gegen Rassismus“ veranstaltet seine Demonstration von 14.30 bis 17 Uhr ausschließlich auf dem Marktplatz.

 

Erhebliches Konfliktpotenzial

Laut Rheinpfalz werden bei der Demo „Frauenbündnis Kandel“ hunderte Teilnehmer erwartet.

Sollte der massive Aufruf entsprechenden Erfolg haben, muss mit weit mehr Menschen gerechnet werden, die in Kandel (9.000 Einwohner) demonstrieren werden.

Konflikte zwischen rechts- und linksextremen Gruppen dürfen dann als ausgemacht gelten. Die Polizei wird mit einem Großaufgebot vor Ort sein müssen, um ein gewalttätiges Aufeinandertreffen beider Seiten zu verhindern.

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