Anwohnerparken soll teurer werden: Von 30 auf unglaubliche 360 Euro!

Eine Frau findet einen Strafzettel an der Windschutzscheibe. Jetzt muss sie fürs Falschparken Bußgelder zahlen. Frustriert greift sie nach dem Knöllchen, der an ihrem roten Auto steckt. Sie trägt ein kariertes Hemd. Im Hintergrund stehen Autos, es scheint die Sonne.
Symbolbild © istockphoto/Highwaystarz-Photography

Karlsruhe Insider: Parken für Anwohner soll erheblich teurer werden.

Die Landesregierung hat Anfang Juli den Weg für höhere Gebühren frei gemacht: Städte dürfen von Anliegern höhere Gebühren erheben.

360 Euro statt 30 Euro für SUVs, 180 Euro für Minivans. Anwohner von Tübingen sollen für das Parken in der Innenstadt mehr Geld bezahlen. Neben den Autofahrern mit großen Fahrzeugen sollen auch die Besitzer von sogenannten Minivans Geld zahlen.

So kommt mehr Geld in die Stadtkasse, wenn der Antrag durch den Gemeinderat kommt. Die meisten Fraktionen haben schon ihre Zustimmung signalisiert.

In Zukunft soll das Parken für Anwohner nicht nur in den einzelnen Stadtteilen, sondern in der gesamten Stadt teurer werden.

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Auch andere Städte im Süden planen schon Gebührenerhöhungen. So nimmt Freiburg schon jetzt 360 Euro für das Parken für Anwohner. Auch weitere Städte wie Stuttgart und Ulm überlegen schon die Erhöhung der Gebühren.