Eine Tankfüllung wird für Autofahrer bald sehr teuer werden. In 2022 wird die CO2-Steuer angehoben. Und zwar um einen recht erheblichen Anteil.
Viele Autofahrer werden in 2022 beim Tanken einen regelrechten Schock bekommen. Schuld daran ist die Steuererhöhung, welche jetzt aufgrund der CO2-Steuer durchgesetzt wird.
Benzin und Diesel werden verteuert
Die Erhöhung der CO2-Steuer sorgt für steigende Preise an den Zapfsäulen. Diesel und Benzin werden dann bald für viele ein kostspieliges Unterfangen werden. Von der speziellen Steuererhöhung sind maßgeblich Spritpreise betroffen. Das erzürnte die Autofahrer bereits im letzten Jahr.
Die Erhöhung ist durchaus als saftig zu bezeichnen. Denn anstelle der bislang 25 Euro pro Tonne an ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid werden jetzt 30 Euro veranschlagt. Die CO2 Steuer soll zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen. Damit soll sie auch einen Teil zum Klimaschutz leisten.
Steuererhöhung spiegelt sich im Spritpreis wieder
Ganz klar ist für die Verbraucher die Steuererhöhung beim Tanken zu spüren. Denn diese wird auf die Preise für Diesel und Benzin umgelegt. Etwa eineinhalb Cent pro Liter für Benzin und Diesel wird der Sprit ab sofort teurer.
Am Ende des Jahres dürfte sich die Verteuerung vor allem bei Vielfahrern bemerkbar machen. Doch auch der durchschnittliche Nutzer seines Fahrzeuges, wird die Verteuerung deutlich spüren können. Und noch ist das Ende nicht erreicht, denn es sollen bereits weitere Änderungen der Steuer auf Autofahrer zukommen.
Weitere Erhöhungen werden folgen
Konkret soll in den nächsten Jahren die CO2-Steuer nach und nach weiter angehoben werden. Immer wieder soll so der Klimawandel ein Stück weiter ausgebremst werden. Ob dies wirklich Früchte zeigt, ist noch nicht klar. Durch die Steuererhöhungen sollen auch die Folgen der hohen Emissionen auf die Lebensbedingungen von Tier und Mensch entgegengewirkt werden.
Fest steht allerdings, dass herkömmlicher Treibstoff bald schon für Autofahrer extrem teuer werden wird. Autofahren könnte zum Luxus werden. Die Alternativen der E-Mobilität sollen so für die Verbraucher auch attraktiver gemacht werden. Wer jedoch sein Auto braucht und einen Verbrenner fährt, wird wohl in den sauren Apfel beißen, und die hohen Spritpreise in Kauf nehmen müssen.
