Coronavirus: Das ändert sich an Schulen und Kitas in Baden-Württemberg

Symbolbild

Karlsruhe-Insider (dpa/lsw) – Lehrer, Erzieher und Kita-Beschäftigte in Baden-Württemberg können sich bis zum 30. September zweimal auf das Coronavirus testen lassen.

Ein entsprechender Beschluss der Landesregierung soll dafür sorgen, dass nach den Sommerferien Corona-Ausbrüche in Kitas und Schulen verhindert werden. Parallel werden die Fieberambulanzen wieder aufgebaut, die es bereits zu Beginn der Pandemie gab. Damit sollen Hausärzte entlastet werden – auch für den Fall einer zweiten Corona-Welle im Herbst.

«Ich freue mich sehr, dass unser Partner, die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg angekündigt hat, neben den mittlerweile über 600 gelisteten Coronaschwerpunktpraxen auch die Fieberambulanzen schrittweise wiederzueröffnen», sagte Sozialminister Manne Lucha (Grüne) am Montag in Stuttgart. Lehrer und Erzieher hätten dadurch weitere fixe Anlaufpunkte, um einen Corona-Abstrich machen zu lassen, und die niedergelassenen Ärzte würden entlastet.

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Erste Corona-Abstrichstellen öffneten bereits am Montag wieder, etwa in Schwenningen (Tennishalle Waldeckweg), in Tübingen (Festplatz) und in Ravensburg (St. Elisabethen-Klinikum).