Neue Studie: Immer mehr unter 50-Jährige erkranken an Krebs

Ein Notdienst in einem Krankenhaus.
Symbolbild © ISTOCKPHOTO - Foto: upixa

Unschöne Nachrichten gibt es nun aus Sicht der Wissenschaft. Immer mehr Erwachsene unter 50 Jahren erhalten die Diagnose Krebs.

Die dramatische Entwicklung verfolgen Wissenschaftler, Forscher und Mediziner mit Sorge. Immer mehr unter 50-Jährige erkranken an Krebs.

Weltweit immer mehr Krebserkrankungen

Auf der ganzen Welt zeigt sich ein eindeutiges Bild. Immer mehr Menschen erkranken an Krebs. Besonders auffällig ist dabei das Alter der Betroffenen. Denn die Anzahl an unter 50-Jährigen, die an Krebs erkranken, steigt drastisch an.

Das bedeutet, dass immer mehr jüngere Menschen betroffen sind. Die Studie, die von Forscherinnen und Forscher der Harvard Medical School in Boston durchgeführt wurde, zeigt ein besorgniserregendes Bild.

Deutliche Zeichen erkennbar

Die Studie wurde von 2000 bis 2012 durchgeführt. Mit einbezogen wurden unterschiedliche Krebsarten. Denn so lässt sich ein breites Spektrum abdecken. Die erschreckende Erkenntnis ist, dass immer mehr Menschen unter 50 Jahren Krebs bekommen.

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Die Studie erklärt, dass ein „Gebrutskohorteneffekt“ der Grund dazu ist. Dies bedeutet, dass je später man geboren wird, desto höher liegt das Krebsrisiko. Mit ein Grund sind auch Risikofaktoren, die als Kind bereits eingewirkt haben können.

Die Ursachen einer Krebserkrankung

Ernährung und Lebensstil haben oftmals einen entscheidenden Einfluss darauf, ob jemand an Krebs erkrankt oder nicht. Zwar kann das niemals pauschalisiert werden, jedoch spielen einige Faktoren eine tragende Rolle.

Rauchen, viel Alkohol, Drogenkonsum, eine ungesunde Ernährung und Lebensweise sind häufig Gründe, die eine Krebserkrankung begünstigen können. Auch Schlafentzug, die Umweltbelastung und das Gewicht können dazu beitragen.