Karlsruhe Insider: Bald auch für den privaten Gebrauch?
Die Elektroautos werden auch in Deutschland immer beliebter. Die meisten Autos mit dem E am hinteren Nummernschild haben zwar noch den Hybridantrieb, doch sieht man das E hinten immer öfter.
Bislang sind die Autofahrer aber immer noch ein wenig skeptisch in Bezug auf den vollen Elektroantrieb. Ein Grund für die Skepsis ist immer noch die zu geringe Reichweite.
Die Daimler AG hat mit ihrem Luxusauto EQS zwar ein Auto auf dem Markt, welches sogar über 770 Kilometer Reichweite besitzt. Nur kann sich ein solches Auto leider kaum jemand leisten.
Die nächste Hürde, die noch viele möglichen Käufer vor Elektroautos abschreckt, ist die Ladesituation. Es gibt noch viel zu wenig Ladestellen für Elektroautos. Findet man zufällig eine solche Ladestation, dann ist das Laden oftmals umständlich und vor allem zeitintensiv, denn um ein Auto voll aufzuladen, muss man schon locker mit 60 bis 90 Minuten rechnen.
Da gibt es das System von Easylink aus Graz, welches die Zukunft der neuen Ladetechnik sein könnte. Man fährt an die Ladesäule, das Auto verbindet sich mit der Ladesäule selbstständig, ohne dass der Fahrer aussteigen muss, und der Strom fließt schneller in das Auto.
In Taxis wird das System ausprobiert.
Hat es auch bei uns eine Zukunft?
