Forschende wollen neue Spuren von außerhalb der Erde entdeckt haben. Dabei steht vor allem m Raum, wie die außerirdischen Spuren zur Erde gelangten.
Auf der Erde finden sich immer wieder Spuren und Partikel, die nicht von der Erde, sondern aus dem All stammen. Solche haben Forscher jetzt wieder entdeckt.
Neue Entdeckung könnte Lösungen bringen
Wissenschaftler beschäftigen sich mit vielen Fragen, rund um die Konstellationen, wie Spuren aus dem All, wann und warum auf die Erde kamen. Jetzt gibt es eine neue These, die auf einer kürzlich gemachten Entdeckung fußt.
Diese Kombination könnte eine Lösung für ein Rätsel geben, das sich Forscher lange Zeit gestellt haben. Denn bislang war unklar, wie ein gewisser Stoff auf die Erde kam. Zu der großen Frage, die essentiell für das Leben der Menschheit ist, soll es eine Antwort geben.
So könnte es gewesen sein
Man geht davon aus, dass vor Milliarden Jahren Asteroiden auf der Erde aufgeschlagen haben. Es könnten auch Bruchstücke gewesen sein, die das Wasser auf die Erde brachten. Andere Theorien besagen, dass es sich um Wasserkometen gehandelt haben könnte.
Jetzt gibt es aber zwei Gesteinsbrocken, die die Lösung in sich tragen könnten. In einem Meteoritenteil, das ein kohliger Chondrit ist, der äußerst selten ist, wurde außerirdisches Wasser gefunden.
Erst 2021 eingeschlagen
Ende des Jahres 2021 stürzten die Meteoritenteile auf die Erde herab. Sie trafen in der Stadt Winchcombe (Großbritannien) auf. Jeder der Teile hat ungefähr 500 Gramm an Gewicht. Diese beiden Meteoriten sind absolut einzigartig, bislang.
Denn sie sind die ersten ihrer Art, in denen außerirdisches Wasser nachgewiesen werden konnte. Dabei haben sie sogar einen Gehalt von ca. 12 Prozent Wasser. Dieses war in den Gesteinsmineralien eingeschlossen. Das Wasser ähnelt jenem der irdischen Ozeane sehr stark. Das lässt den Rückschluss zu, dass das Wasser vielleicht ebenfalls von Außerhalb auf die Erde kam.
