Galeria Kaufhof ist pleite: Diese Standorte werden verschwinden

Das Galeria Kaufhof Hauptgebäude in Berlin.
Symbolbild © istockphoto/Cineberg

Die Pleite von Galeria Kaufhof hat einige Kunden überrascht, für andere war es zu erwarten. Jetzt ist bekannt geworden, welche Standorte verschwinden werden.

Als die Pleite der Galeria Kaufhof bekannt gegeben wurde, war klar, dass einige Filialen geschlossen werden müssen. Diese Standorte werden von der Bildfläche verschwinden.

Zahlreiche Filialen werden aufgegeben

Um die Galeria Kaufhof an sich retten zu können, will das Unternehmen sich von zahlreichen Filialen trennen. Obwohl sich der Konzern mit Karstadt zusammengetan hat, wird das nichts an den Schließungen ändern können.

Ungefähr ein Drittel aller 131 Galeria Kaufhof Warenhäuser müssen geschlossen werden, das gab der Konzern kürzlich bekannt. Das Schutzschirmverfahren hatte nicht wirklich für Verbesserung bei der Warenhauskette gesorgt.

Drastische Kürzungen nötig

Der beauftragte Insolvenzverwalter hat bereits angekündigt, dass „einschneidende Kürzungen“ nötig sein werden. Konzernchef Miguel Müllenbach hatte daraufhin bestätigt, dass drastische Einschnitte umgesetzt werden müssen.

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Erst 2023 soll endgültig entschieden worden sein, welche Standorte offen bleiben werden. Bislang ist aber von einigen bekannt, die nicht geschlossen werden sollen. Darunter sind die Filialen in Berlin am Alexanderplatz, in Düsseldorf Königsallee und in Frankfurt an der Hauptwache.

Weitere sichere Standorte

Auf weiteres Bestehen dürfen die Mitarbeiter auch in Hamburg in der Mönckebergstraße sowie in Köln in der Hohe Straße hoffen. Ebenso sicher sollen die Standorte in Leipzig am Neumarkt und in München am Marienplatz sein. Auch die Filiale in der Stuttgarter Königstraße soll sicher sein.

Drei Galeria Kaufhof Häuser in Frankfurt, Kassel und Kleve wurden erst 2021 aufwendig saniert und umgebaut. Auch sie dürften vor einer Schließung sicher sein. Allerdings laufen für viele andere Filialen die Mietverträge zum Jahresende aus. Dort könnte eine Schließung drohen.