Geld zu Hause sparen: Ab dieser Summe drohen Maßnahmen

Ein Mann versteckt einen großen Betrag in einer Schublade.
Symbolbild © istockphoto/Koldunov

Wer Geld zu Hause sparen möchte, sollte gewisse Richtlinien beachten, denn ab einer bestimmten Summe drohen Maßnahmen. Bürger sollten sich deswegen über die aktuellen rechtlichen Bestimmungen informieren.

Während unsicherer wirtschaftlicher Phasen ist es vernünftig, etwas Geld für den Notfall zu Hause zurückzulegen. Aber was passiert, wenn dieser Betrag zu hoch wird? Ab einer bestimmten Summe, die Bürger zu Hause angespart haben, drohen Maßnahmen.

Rechtliche Konsequenzen bei Notgroschen über 10.000 Euro

Viele Menschen wissen nicht genau, wie viel Bargeld sie für den Notfall zu Hause ansparen sollten. Es kursieren Gerüchte über eine Grenze von 10.000 Euro, aber es gibt tatsächlich keine feste Obergrenze für Notfälle in Deutschland. Es ist jedoch ratsam, vorsichtig zu sein: Experten warnen davor, zu viel Bargeld zu Hause zu haben, da dies nicht nur Diebe anziehen, sondern auch zu rechtlichen Konsequenzen führen kann. Dies liegt an den EU-Richtlinien und neuen Vorschriften der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die bestimmte Maßnahmen vorsehen, wenn Barzahlungen oder Einzahlungen einen Wert von 10.000 Euro überschreiten. Das bedeutet, dass bei solchen Transaktionen ein Ausweis erforderlich ist und die Herkunft des Geldes nachgewiesen werden muss. Es ist daher ratsam, sich über die aktuellen rechtlichen Bestimmungen zu informieren.

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Mögliche finanzielle Verluste ab einer bestimmten Summe

Nicht nur beim Handel ist Vorsicht geboten. Auch das Verstauen größerer Bargeldbeträge im eigenen Heim kann problematisch sein. Experten empfehlen, besonders aufmerksam zu sein, wenn man zwischen 1.000 und 2.000 Euro aufbewahrt, und clevere Verstecke zu wählen. Denn viele Versicherungen legen eine Obergrenze für Bargeld fest, die oft bei 1.000 bis 2.000 Euro liegt.

Um finanzielle Verluste zu vermeiden, sollten Geldverstecke mit Bedacht gewählt werden. Gängige, aber ungeeignete Verstecke sind zum Beispiel unter der Matratze, zwischen Büchern oder in der Schublade des Schreibtisches. Besser geeignet sind feste Tresore, die mit dem Gebäude verbunden sind. Es ist daher wichtig, nicht nur über die Höhe des Notgroschens nachzudenken, sondern auch über sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten. Wer zu sorglos mit seinem Bargeld umgeht, könnte am Ende mehr Probleme bekommen als erwartet.