Integration: Mehr Geld für Übergangsunterkünfte in Karlsruhe

Symbolbild

Migrationsbeirat stimmt für stärkere Förderung bei sozialer Beratung und Begleitung

Nach einstimmigem Beschluss in nichtöffentlicher Sitzung, empfiehlt der Karlsruher Migrationsbeirat nun die stärkere finanzielle Förderung der „Sozialen Beratung und Begleitung in den städtischen Übergangsunterkünften“ (SBB).

Im Rahmen dieses Konzeptes, das entwickelt wurde, um gleichwertige Standards in der Betreuung von Geflüchteten sowie Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern einzuführen, ist derzeit eine Mitarbeiterin mit einer 40-Prozent-Stelle tätig. Aktuell berät sie allerdings nur die momentan 51 Personen in der Unterkunft in der Bernsteinstraße.

Damit auch die insgesamt 39 weiteren Personen in der Pfannkuchstraße, der Gartenstraße und Am Alten Bahnhof betreut werden können, soll der Stellenumfang 2020 auf 100 Prozent erhöht werden. Finanziell bedeutet das eine Steigerung der Zuschüsse von 25.000 Euro auf 66.000 Euro. Ziele und Aufgaben umfassen dann die Beratung und Begleitung aller Personen in genannten Unterkünften, die nicht durch das Integrationsmanagement betreut werden, die Vermittlung von Wohnraum und die Koordination des ehrenamtlichen Engagements.

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