Solarstraßen: Einmaliges Projekt startet gegen Energiekrise

Solar Projekt auf Fahrbahn
© Solar AquaGrid

Die nächsten Monate werden für alle Verbraucher hart. Steigende Kosten für die Energie machen vielen jetzt schon zu schaffen. Ein Pilotprojekt soll hier nun helfen.

Ein großes Pilotprojekt wurde jetzt ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die globale Energiekrise in den Griff zu bekommen. Das sind die Hintergründe.

Dürre, Wassermangel und steigende Kosten

Überall auf der Welt haben die Menschen derzeit mit den Auswirkungen der Energiekrise zu kämpfen. Die Flüsse trocknen aus, die Wasserstände sind so niedrig wie lange nicht mehr, Waldbrände machen sich breit.

Die Situation ist international angespannt. Dazu kommt, dass überall Wasser und Strom gespart werden muss. Deutschland steuert auf eine Gaskrise zu, die viele Ressourcen fordern, und Einschränkungen bringen wird.

Dadurch soll Hilfe geschaffen werden

Doch alles hilft nichts, wenn es keine Lösungen gibt. Und so wurde nun ein umfangreiches Pilotprojekt gestartet, das die Energiekrise beseitigen soll. Dabei soll mittels einer bestimmtem Methode ein Ziel verfolgt werden.

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Durch die Maßnahme soll erreicht werden, dass Flüsse nicht mehr austrocknen. Gleichzeitig soll auch Solarenergie in das Stromnetz gespeist werden. Wichtig sei, so die Forscher, dass Wasser richtig behandelt wird und dort bleibt, wo es sein muss.

Das Solarprojekt zum Wasserschutz

Die Trockenheit hat eine Wasserknappheit ausgelöst. Auch in Kalifornien sitzen die Menschen sprichwörtlich auf dem Trocknen. Das Pilotprojekt soll jetzt dafür sorgen, dass dieser Zustand verhindert wird.

Das Solarprojekt „Nexus“ wird als Dach über einem Kanalabschnitt im Bewässerungsbezirk Turlock installiert. So soll das Wasser vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden. Gleichzeitig kann so die Anlage auch zur Stromgewinnung genutzt werden.