Keine Besucher: Großeinsatz mit Rettungshunden im Europapark

Der Haupteingang zum Europa-Park.
ARCHIV - Foto: Graf Umarov / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)

Karlsruhe Insider: 63 Teams im Einsatz

Im Europapark in Rust waren am Wochenende keine Besucher zugelassen. Lediglich 63 Teams der Rettungsstaffel des Deutschen Roten Kreuzes waren mit ihren Vierbeinern im Park, um dort Übungen und Trainingseinheiten durchzuführen.

Im Vorfeld hatten die Hundeführer im gesamten Park besondere Dinge versteckt, welche die Hunde anschließend im gesamten Park suche mussten.

Am Start waren die Rettungsstaffeln der Kreisverbände des DRK aus Freiburg, Offenburg und Emmendingen sowie die Johanniter aus Baden-Karlsruhe unterwegs, um mit ihren Tieren die regelmäßigen Abläufe von Rettungen zu trainieren.

Diese Veranstaltung wurde bereits zum vierten Mal durchgeführt.

Die für die Hunde ungewöhnlich vielen außergewöhnlichen Orte mit ihren Winkeln und verschiedenen Gerüchen boten den Hunden eine ganze Reihe von Ablenkungen und damit den idealen Ort, um die Rettungen mit Hunden durchzuführen.

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Eine besondere Herausforderung für die Vierbeiner war der Themenpark „Irland – Welt der Kinder“. In dieser Indoor-Spielewelt waren die Hunde über drei Ebenen und verschiedene Labyrinthe ganz besonderen Herausforderungen unterstellt.

Aber auch in der Themenwelt „Arthur – Im Königreich der Minimoys mussten die Hunde all ihre Kenntnisse aufbringen, um hier die vermuteten Dinge zu finden.

Am Ende waren sowohl die Hunde als auch die gesamten Rettungsstaffeln froh, dass die Übungen endlich vorbei waren. Alle helfer waren sehr zufrieden und wollten diese Übungen auch in den kommenden Jahren weiterführen.