Karlsruhe-Insider: Seit Montag herrscht in ganz Baden-Württemberg ein generelles Kontaktverbot.
Gegen die Ausbreitung des Corona-Virus und zum eigenen Schutz müssen die Menschen nun voneinander einen Sicherheitsabstand halten.
Wer sich nicht an die Vorgaben hält, dem drohen unter Umständen saftige Strafen – bis hin zum Gefängnisaufenthalt.
Während Nordrhein-Westfalen auf konkrete Geldbußen setzt, setzt die Polizei in Karlsruhe zunächst auf Aufklärung und Gespräche.
M sicherzugehen, dass dieses verschärfte Kontaktverbot auch in Karlsruhe eingehalten wird, führen die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst Schwerpunktkontrollen durch.
Besonders die Kontrollen auf den gesperrten Spielplätzen sowie die Auflösung von Menschenansammlungen stehen dabei im Vordergrund.
Insbesondere spielte bislang die Überwachung der Einschränkungen der Gastronomie sowie des Einzelhandels eine wichtige Rolle. So wurden noch geöffnete Ladengeschäfte und Gastronomiebetriebe registriert, die eigentlich schon längst geschlossen sein müssten.
Wer angehalten wird, mit dem wird zunächst ein aufklärendes Gespräch geführt. Ist die Person einsichtig, bleibt es zunächst bei einer Ermahnung.
Bei Uneinsichtigkeit droht allerdings mindestens ein Bußgeld.