Leere Regale: Einschränkungen drohen bald in Supermärkten

Lange Menschenschlange vor einem Supermarkt
Symbolbild © istockphoto/k5hu

Es geht wieder los. Jetzt drohen erneut leere Regale in den Supermärkten. Das steckt dahinter.

Leere Regale im Supermarkt: Das ist ein Bild, wie viele Menschen es noch aus den Zeiten der Coronapandemie kennen. Doch genau das könnte bald wieder passieren. Auf diese Dinge sollte man sich besser jetzt schon vorbereiten.

Einschränkungen drohen

Mit dem Start in den Mai beginnt vielerorts langsam wieder die Urlaubssaison. Ein ganz besonders populäres Ziel für die Deutschen sind dabei jedes Jahr die Niederlande, hierzulande auch gern Holland genannt. Überaus beliebt ist dabei Amsterdam. Rund 16,4 Millionen Touristen strömten allein im Jahr 2019 in die niederländische Hauptstadt.

Dabei machen viele der Touristen vor Ort auch einen Abstecher in die lokalen Supermärkte. Wahl Nummer eins ist Albert Heijn. Die niederländische Supermarktkette ist die größte im Land. Doch genau hier drohen jetzt leere Regale und Einschränkungen.

Streik in den Supermärkten

Der Grund dafür ist ein Streik in den Filialen des beliebten Supermarktes. Die Mitarbeiter von Heijn fordern mehr Lohn. Bis zu 14,3 Prozent mehr hätten sie dabei gern. Das sind immerhin hundert Euro brutto mehr pro Monat als das, was sie momentan verdienen. Diesem Streik schlossen sich auch mehrere Lageristen an, mit weitreichenden Folgen: In vielen Supermärkten in den Niederlanden gibt es jetzt leere Regale.

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Weniger Touristen erwünscht

Und nicht nur das. Die Niederländer wollen auch den starken Touristenansturm aus dem Ausland stoppen. Dazu soll es bereits in diesem Monat die ersten harten Gesetze geben. So werden unter anderem der Verkauf und auch der Konsum von Joints in der niederländischen Hauptstadt eingeschränkt. Und auch die Öffnungszeiten von Clubs und Bars sollen geändert werden.

Deutsche Urlauber müssen sich also in den kommenden Monaten auf leere Regale im Supermarkt in Amsterdam und anderen niederländischen Städten einstellen. Und auch das beliebte Nachtleben in der niederländischen Haupstadt wird wohl zukünftig nicht mehr so wild und ausgelassen sein wie bisher.