Menschen traurig: Peter-und-Paul-Fest in Bretten fällt 2021 wieder aus

peter und paul fest in bretten
Symbolbild © peter-und-paul.de/Thomas Rebel

Längst hat es sich herumgesprochen, ernsthaft etwas Anderes erwartet hatte sicherlich niemand: Das „Peter-und-Paul-Fest“ wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden, wie die Vereinigung Alt-Brettheim e.V. (VAB) in Abstimmung mit der Stadt Bretten nunmehr offiziell mitteilt.

Die Entwicklung der Pandemie sowie die damit verbundenen Vorgaben und Einschränkungen erlauben Großevents dieser Art bis auf Weiteres verständlicherweise nicht. Freilich hört man aus vielen Ecken, dass es Ideen und Vorschläge gibt für kleinere „interne“ Aktionen zum Peter-und-Paul-Datum und darüber hinaus, vielleicht auch später im Jahr, die allerdings noch nicht ausgereift sind.

Es bleibt dabei vor allem abzuwarten, wie sich die Corona-Situation entwickelt. Die Ideen werden unter geltenden Pandemie-Bedingungen zum geeigneten Zeitpunkt auf ihre Durchführbarkeit und Zulässigkeit zu prüfen sein. Ein virtuelles Fest wie 2020, welches nicht zuletzt dem Start einer eigenen Mediathek und des eigenen YouTube-Kanals „PUP-Stream“ zu verdanken war, wird es nicht geben. Ob eventuell im Vorfeld des eigentlichen Festwochenendes einzelne Aktionen aufgezeichnet und zum Abruf bereitgestellt werden, darüber wird nachgedacht. Außerdem gibt es Überlegungen einzelner Gruppen dazu, was eventuell am Festwochenende in Eigenregie initiiert werden kann. Auch hier bleibt abzuwarten, was möglich und erlaubt sein wird. Viele ungelegte Eier also in ungelegenen Zeiten.

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Auch in anderer Hinsicht sah sich die Vereinigung Brettheim e.V. neuerlich zu Umplanungen veranlasst: Die im vergangenen Jahr entfallene Mitgliederversammlung wurde wiederholt verschoben. Da Wahlen anstehen, soll sie möglichst als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden. Dafür ist nunmehr Freitag, der 25. Juni, 19.00 Uhr geplant. Da in der Vogtey die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, ist die Stadtparkhalle reserviert. Nach den Regularien und den Berichten für inzwischen zwei Berichtsjahre muss der Vorsitz neu gewählt werden, nachdem Peter Dick bereits 2017 angekündigt hatte, nicht abermals anzutreten. Thomas Lindemann hat seinen Hut bereits in den Ring geworfen. Außerdem sind die Ämter des Schriftführers, des Bereichsleiters Mittelalter sowie des Bereichsleiters Fanfarenzüge zu wählen. Hierfür stellen sich die Amtsinhaber Dieter Petri, Bernd Kirchgäßner und Manfred Mößner zur Wiederwahl.