Karlsruhe-Insider: An fünf Stuttgarter Schulen werden Lehrer und Schüler auf das Coronavirus getestet.
Es handle sich um vorsorgliche Tests, weil einzelne Schüler aus zwei Flüchtlingsunterkünften dort Kontakt zu einem bestätigten Covid-19-Infizierten hatten, wie die Stadt am Sonntagabend mitteilte.
Auch in zwei Kindertageseinrichtungen seien Tests geplant, weil dort zwei Kinder nachweislich an Covid-19 erkrankt seien. In Göppingen sind ebenfalls zu Beginn der neuen Woche Tests an zwei Schulen und einem Kindergarten vorgesehen – wegen Corona-Verdachtsfällen.
Die Stuttgarter Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, erklärte: «Wir informieren derzeit die Leitungen der Schulen und Kitas, um welche Klassen beziehungsweise um welche Gruppen es sich handelt. Die Jugendlichen und Kinder sollen vorsorglich zu Hause bleiben, bis das Gesundheitsamt sich meldet, um das weitere Vorgehen festzulegen.»
Es geht es um einzelne Klassen an der Bismarckschule, der Helene-Fernau-Horn-Schule, der Robert-Mayer-Schule, der Marienschule und der Lehenschule; sowie Gruppen im Gustav-Werner-Kindergarten und in der Tageseinrichtung für Kinder Kafkaweg/Adalbert-Stifter-Straße.
Betroffen sind die Grundschule in Holzheim, der Kindergarten Pfiffikus in Holzheim sowie die Wilhelm-Busch-Schule in Göppingen. Die Mitschüler der Kinder in ihren Klassen sowie die Kindergartenkinder der Gruppe dürfen am Montag nicht in die Schule beziehungsweise den Kindergarten gehen – und werden auf das Virus getestet, ebenso wie Lehrer und Erzieher. /dpa