Nächste Bank pleite: Kündigungen im Oktober für alle Kunden

Leeres Geschäft mit Fensterscheiben
Symbolbild © istockphoto/agafapaperiapunta

Diese Nachricht ist eine echte Hiobsbotschaft. Denn jetzt stehen zahlreiche Kunden ohne Konto da. Diese wurden von der Pleitebank nämlich gekündigt.

Eine weitere deutsche Bank hat angekündigt, dass sie vor dem Aus stehe. Die Bank wird liquidiert und auch die Konten der Kunden sind bereits gekündigt.

So schnell war die Bank weg

Kaum eine Meldung wurde in den Medien darüber verloren. Doch tatsächlich hat eine deutsche Bank ihr Aus angekündigt. Die Bank wird auch schon in Kürze liquidiert. Die Kunden wurden bereits informiert.

Die ersten Kontokündigungen hat es ebenfalls schon gegeben. Die übrigen Kontoauflösungen sollen jetzt folgen. Bis Mitte 2024 soll der Prozess der Liquidierung abgeschlossen sein. Die Bank Fidor war gerade erst übernommen worden.

Nach sechs Jahren ist Schluss

Fidor ist eine Direktbank aus Deutschland, die vor ca. sechs Jahren von der französischen Großbank BPCE übernommen wurde. Doch nun wird die Bank nicht mehr weiter existieren und aufgegeben. Fidor hatte Verluste im dreistelligen Millionenbereich hinnehmen müssen.

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Damit konnte sich die Bank nicht mehr halten oder regenerieren. Schlussendlich war jetzt der einzige Weg, einen Schlussstrich zu ziehen und das Unternehmen zu liquidieren. Anfang 2023 sollen alle Bestandskunden die endgültige Kündigung erhalten.

Keine Neukunden mehr

Seit der Bank bekannt war, dass sie liquidiert wird, wurde auch das Neukundengeschäft eingestellt. Flächendeckend hatte es bereits bei Fidor Kündigungen gegeben, und zwar im Oktober. Nun soll die Bank bis Mitte 2024 vollständig aufgelöst werden.

Dass die Bank schließen wird, ergab sich aus vielen Bewertungen, die auf Bewertungs-Plattformen eingingen. Dort hatten Kunden negative Meldungen hinterlassen, da sie gebeten wurden, umgehend hren Dispokredit auszugleichen.