Neue Baustelle: Umbaumaßnahmen für den IKEA in Karlsruhe

Foto: IKEA

Karlsruhe: Im Zuge des zweiten Bauabschnitts zur öffentlichen Erschließung rund um das neue IKEA-Einrichtungshaus an der Durlacher Allee startet am 11. November die Bauphase 2.0. Sie dauert durch die einkaufsstarke Weihnachtszeit bis zum 7. Januar an.

In dieser Verkehrsphase wird es als Reaktion auf das erwartete höhere Verkehrsaufkommen einige Änderungen geben.

Gleisüberfahrt in den Weinweg wieder geöffnet

So ist die Gleisüberfahrt in den Weinweg wieder geöffnet. Dies bedeutet, dass dann wieder aus der Durlacher Allee nach links in den Weinweg und damit auch in Richtung der ansässigen Einzelhändler abgebogen werden kann. Das Baufeld konzentriert sich im Einmündungsbereich auf den rechten Geradeausfahrstreifen stadtauswärts.

Geradeaus steht zunächst im Baustellenbereich zwar nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, durch eine bauliche Trennung vom Kreuzungsbereich kann der Verkehr Richtung Durlach und Autobahn jedoch durchgängig frei abfließen, wodurch die Verkehrskapazität erhalten bleibt. Aus dem Weinweg kann einstreifig nach Durlach eingebogen werden. Direkt nach der Einmündung stehen dann wieder zwei leistungsfähige Fahrstreifen stadtauswärts zur Verfügung.

Stadteinwärts treffen die Verkehrsteilnehmer auf eine Lichtsignalanlage auf Höhe der Ersatzhaltestelle, hier können Fahrgäste bei Bedarf gesichert die Fahrbahn queren. Im weiteren Verlauf steht die Durlacher Allee in voller Kapazität zur Verfügung.

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Provisorische Bahnhaltestelle weiter in Betrieb

Die provisorische Bahnhaltestelle in Richtung Durlach ist weiterhin in Betrieb und kann über den neu errichteten, signalisierten Fußgängerüberweg aus allen Richtungen erreicht werden. Stadteinwärts bleibt die Haltestelle an der bestehenden Lage erhalten. Für die Fahrgäste sind alle Ziele erreichbar.

Für die leistungsfähige Verkehrsabwicklung in der Elfmorgenbruchstraße wurde bereits in der aktuellen Bauphase durch Ummarkierung ein zusätzlicher Geradeausfahrstreifen in der Elfmorgenbruchstraße in Richtung Ostring realisiert.

Ausgeschilderte Umleitung für Radfahrer und Fußgänger

Radfahrer und Fußgänger nutzen auf der Südseite der Durlacher Allee mit Beginn dieser Bauphase den parallel zur Durlacher Allee verlaufenden Weg, der westlich des Baufeldes die Böschung über die Zufahrt zum Gelände der ESG Frankonia hinabführt. Am Ende der Böschung werden sie um das Baufeld herumgeführt, bis sie über eine provisorische Rampe hinter der Baustelle wieder hinauf zur Durlacher Allee gelangen.

Bautechnisch werden in dieser Bauphase die Arbeiten im Böschungsbereich der südlichen Durlacher Allee zum Umbau der Fahrbahn voranschreiten. Mit Hilfe eines Bohrgerätes wird eine Bohrpfahlwand vorbereitet, die den parallel zur Durlacher Allee verlaufenden Landgraben vor der zusätzlichen Last durch die Fahrbahnverbreiterung der Durlacher Allee schützt.