Der April 2024 wird in Deutschland so einiges verändern, denn ab dann kommen so einige neue Regeln und Maßnahmen, die auch für Eltern relevant sein werden. Wir informieren darüber, worauf Sie sich einstellen sollten und was besonders wichtig und interessant ist.
Der April hält eine Reihe von Änderungen und besonderer Maßnahmen bereit, die das Leben vieler Menschen und Eltern in Deutschland beeinflussen werden. Neben neuen Regelungen für den Energiebereich und kritischen Anpassungen beim Elterngeld werden auch gesellschaftliche Veränderungen wie die Legalisierung von Cannabis erwartet. Doch auch für Konsumenten und Studierende gibt es Neuerungen, auf die man sich einstellen sollte. Es wird also ein spannender Frühlingsbeginn, für den man sich so einiges vormerken sollte.
Mehrwertsteueranpassung, Elterngeldkürzungen, Legalisierung von Cannabis und neue Regelungen bei Amazon
Ab dem 1. April wird die Mehrwertsteuer für Gas und Fernwärme wieder auf den regulären Satz von 19 Prozent angehoben. Gleichzeitig treten auch Kürzungen beim Elterngeld in Kraft, wobei die Einkommensgrenze für Elterngeldansprüche geändert wird. Diese Maßnahmen könnten finanzielle Auswirkungen für Familien haben und den Energieverbrauch beeinflussen. Sie sollten also bald definitiv Ihre Haushalts-Finanzen durchgehen, überprüfen und neu aufstellen, um auf etwaige Teuerungen und Mehrausgaben vorbereitet zu sein.
Eine der kontroversesten Veränderungen wird die Legalisierung von Cannabis für den Eigenkonsum ab dem 1. April sein. Dies war schon seit Antritt der Ampelregierung ein umstrittenes Thema. Ebenso aber auch eines der Prestigeprojekte vieler Liberaler und Grünen-Politiker und -Wähler. Während dies eine bedeutende gesellschaftliche Änderung darstellt, wird auch Amazon ab dem 25. April die Rückgabefrist für bestimmte Produkte verkürzen. Sie werden also weniger Zeit haben, gekaufte Dinge gegen eine Rückerstattung zurückzuschicken. Diese Anpassungen dürfte das Einkaufsverhalten und die Nutzung von Amazon-Dienstleistungen vieler Online-Shopping-Fans definitiv beeinflussen.
Vergünstigtes Deutschlandticket und andere staatliche Unterstützungen
Für Studierende bringt der April hingegen auch positive Nachrichten. Da viele Hochschulen ein vergünstigtes Deutschlandticket für den öffentlichen Nahverkehr einführen, dürfte bald mehr im Studi-Portemonnaie übrig bleiben. Gleichzeitig werden staatliche Unterstützungen eingeführt.
Dazu zählen das Qualifizierungsgeld für Beschäftigte und der Mobilitätszuschuss für Auszubildende. Diese Maßnahmen sollen den Strukturwandel unterstützen und die Arbeitskräfte fördern. Daneben soll auch ein Berufsorientierungspraktikum mit Übernahme der Anreisekosten aktiv gefördert werden – zukunftsträchtige Investitionen also. Ab dem 1. April ändert sich somit zum Glück nicht alles zum schlechten, auch wenn die Situation für etliche Menschen weiterhin finanziell schwierig bleiben wird.
