Offiziell: Nächster Paukenschlag nach Insolvenz bei Galeria Kaufhof

Eingang der Galeria Kaufhof.
Symbolbild © istockphoto/DaLiu

Jetzt soll es offiziell sein: Ein nächster Paukenschlag droht nach der Insolvenz bei Galeria Karstadt Kaufhof. Die Warenhauskette scheint nicht zur Ruhe zu kommen.

Die Warenhauskette Galeria Kaufhof soll jetzt weitere Einschnitte planen. Dies ist ein nächster Paukenschlag nach der Insolvenz des Unternehmens. Diese Pläne soll die Warenhauskette jetzt haben. Es drohen erneut Schließungen.

Warenhauskette plant weitere Maßnahmen

Wie Medien derzeit berichten, soll das Unternehmen Galeria Karstadt Kaufhof vorhaben, in seinen Märkten diverse Maßnahmen zu ergreifen. Dabei sollen sich die Änderungen auf die Lebensmittelmärkte beziehen. Zwölf der noch bestehenden 32 sogenannten „Galeria Markthallen“ sollen von diesen Einschnitten betroffen sein.

Den Meldungen zufolge soll Galeria Karstadt Kaufhof Pläne haben, zahlreiche Lebensmittelmärkte schließen zu wollen. Sowohl die Gastronomiebereiche „Galeria Restaurant“ und die Galerie Markthalle hatten im vergangenen Jahr ebenfalls Insolvenz in Eigenverantwortung angemeldet.

Erneut Meldungen über Schließungen

Das bedeutet, dass es wohl erneut zu Schließungen von Bereichen oder ganzen Filialen der Galeria Karstadt Kaufhof kommen wird. Wie es in Medienberichten weiter heißt, befinden sich acht der Märkte in Standorten, die von der Schließung aufgrund der Insolvenz betroffen sind. Weitere vier Markthallen sollen sich in Filialen befinden, die weiter bestehen bleiben sollen.

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Die betroffenen Lebensmittelmärkte sind Tochtergesellschaften von der insolventen Warenhauskette. Bei der Galeria Karstadt Kaufhof können die Mitarbeiter auf Unterstützung durch eine Transfergesellschaft hoffen. Bei den Lebensmittelmärkten wird dies offenbar nicht der Fall sein.

Schließung aus „strategischen Gründen“

Den Berichten zufolge soll der Mutterkonzern angegeben haben, dass die Schließungen aus „strategischen Gründen“ durchgeführt werden sollen. Dies bezieht sich demnach auf die Märkte, die trotz Weiterbestand der Filiale geschlossen werden.

Was aus den Angestellten der betroffenen Lebensmittelmärkte wird, ist nicht bekannt. Die Flächen, die durch die Aufgabe der Märkte frei werden, sollen laut Medienberichten anderweitig, zum Teil auch von anderen Händlern oder gastronomischen Einrichtungen genutzt werden. Wann es zur Schließung der genannten Lebensmittelmärkte kommt, ist noch nicht bekannt.