Ohne Vorwarnung: Bei der Sparkasse hagelt es Kündigungen

Menschen stehen Schlange zum Geldabheben
Symbolbild © istockphoto/John Tsotras

Viele Kunden der Sparkasse erhalten derzeit Kündigungen per E-Mail. Doch das Unternehmen warnt die Bürger, denn bei den E-Mails handelt es sich um eine clevere Betrugsmasche.

Aktuell sind zahlreiche Kunden der Sparkasse in Aufruhr, da sie besorgniserregende Nachrichten über Kündigungen ihrer Konten erhalten haben. Die per E-Mail versandte Mitteilung schlägt einen bedrohlichen Ton an. Sie lautet: „Sehr geehrter Kunde, Wie gewünscht – wir haben einen Kündigungsauftrag für Ihr Sparkassenkonto und Ihren Kartenservice erhalten.“ Es ist ratsam, hier äußerste Vorsicht walten zu lassen, da sich hinter diesem vermeintlichen Kündigungsschreiben eine raffinierte Betrugsmasche verbirgt.

Kündigung des Sparkassenkontos per Mail

Die betrügerische Nachricht tarnt sich als Mitteilung vom „Elektronischen Postfach Ihrer Sparkasse“ und stellt für viele Onlinebanking-Kunden eine potenzielle Gefahr dar. Die Sparkasse warnt nachdrücklich vor dieser betrügerischen Masche, bei der die Täter vorgeben, Konten seien gekündigt worden, um die Kunden in die Irre zu führen. In der betrügerischen E-Mail werden die Empfänger dazu aufgefordert, sich einzuloggen, um angeblich das Konto zu verwalten und zu aktualisieren. Über einen Link versuchen die Betrüger, arglose Kunden dazu zu verleiten, vertrauliche Kontodaten preiszugeben.

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Es gibt jedoch Anzeichen, die klar darauf hinweisen, dass es sich um eine gefälschte Nachricht handelt. Fehlerhafte Formulierungen wie „Dieser E-Mail sind nicht gestattet“ oder aus dem Zusammenhang gerissene Passagen wie „Wenn Sie diese Anfrage gesendet haben, tun Sie bitte nichts“ sind klare Warnsignale für betrügerische Absichten.

Die Sparkasse warnt ihre Kunden vor Betrügern

Es ist dringend, die Warnung ernst zu nehmen. Falls Kunden bereits auf die betrügerische E-Mail reagiert und sensible Informationen weitergegeben haben, ist rasches Handeln angebracht. Die Sparkasse empfiehlt, unverzüglich die Bank zu kontaktieren, um das Konto und die Sparkassen-Karten zu sperren und mögliche finanzielle Schäden zu verhindern. Angesichts der gegenwärtigen Bedrohungslage sollten Sparkassen-Kunden besonders achtsam sein und verdächtige E-Mails umgehend melden. Es bleibt zu hoffen, dass die Sparkasse durch Aufklärung und vorsorgliche Maßnahmen die Kunden vor weiteren Phishing-Angriffen schützen kann.