Rohes Mehl macht krank: Vermeiden Sie auf jeden Fall diese Fehler

Ein Glas Mehl liegt auf dem Tisch.
Rohes Mehl kann krank machen.

Beim Backen kommt man um die Verwendung von rohem Mehl nicht herum. Doch was viele nicht wissen: Das kann krank machen und sollte unbedingt vermieden werden.

Wer rohes Mehl verzehrt riskiert tatsächlich schwere Erkrankungen. Doch viele wissen das nicht. Diese Fehler sollten bei Mehl dringend vermieden werden.

Rohes Mehl – Vorsicht vor dem Verzehr

Roher Teig kann krank machen. Das wissen viele. Schuld daran sind die rohen Eier, die im Teig enthalten sind. Was wiederum nicht viele wissen ist, dass nicht nur rohe Eier für die Gesundheit gefährlich sein können. Auch das rohe Mehl kann Schwierigkeiten bereiten.

Tatsächlich realisieren viele Hobbyköche und -Bäcker nicht, dass es sich bei Mehl immer um ein rohes Lebensmittel handelt. Mehl wird gemahlen und zwar aus rohem Korn. Damit das Korn wächst und gedeiht wird es mit organischen Düngern behandelt. Das ist nichts anders als beispielsweise Kuhmist.

Kornproduktion kann Probleme bereiten

Tatsächlich macht nicht das Mehl an sich die Probleme. Doch dadurch, dass es sich um ein rohes Produkt handelt, welches mit tierischem Dünger behandelt wird, kann es zur Belastung an Krankheitserregern kommen. Diese befinden sich dann auch im Mehl. Es gibt aber einige Vorkehrungsmaßnahmen, die getroffen werden können.

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Das Mehl wird so gut wie immer verarbeitet. Während dessen sollten regelmäßig die Hände gewaschen werden. Am Ende der Verarbeitung, wie beispielsweise nach dem Teig kneten, sollten die Hände ebenfalls gründlich gereinigt werden. Dann sollte das Mehl genügend erhitzt werden.

Hitze kann das Schlimmste vermeiden

Grundsätzlich sollten alle Teige immer gut erhitzt werden. Ob Pfannkuchen, Pizza oder Kuchen. Immer dort wo rohes Mehl verarbeitet wurde, sollte ausreichend genug mit Hitze gearbeitet werden. Vor allem, wenn auch Eier mit im Teig enthalten sind, sollte dieser am Ende nicht mehr flüssig oder weich sein.

Mehl, das beispielsweise bei der Zubereitung oder Verarbeitung auf Oberflächen verteilt wird, sollte danach unbedingt entfernt werden. Kinder sollten niemals mit rohem Teig spielen oder mit Mehl. Denn sie stecken schnell die Finger in den Mund. Es sollte selbstverständlich sein, ihnen beizubringen, dass sie immer gründlich die Hände waschen, wenn sie mit Mehl und Teig gearbeitet haben.

Alternativen gibt es aber auch, denn Mandelmehl, Buchweizenmehl und Kokosnussmehl sowie Leinsamenmehl bilden eine Ausnahme. Sie können roh verzehrt werden. Ihre Rohstoffe werden vor der Verarbeitung zu Mehl erhitzt. Damit sind mögliche Keimbelastungen so gut wie ausgeschlossen.