Schutzmaßnahmen: „Tödlichstes Tier der Welt“ breitet weiter aus

Menschen im Schutzanzug an Wohnhaus. Eine Pest breitet sich aus.
Symbolbild © istockphoto/master1305

Das „tödlichste Tier der Welt“ ist äußerst klein und mittlerweile auch in Deutschland heimisch. Mit ein paar wichtigen Maßnahmen kann man sich aber vor dem Tier schützen.

Das fiese Insekt gilt als das „tödlichste Tier der Welt“. Wer aber weiß, wie er sich davor schützen kann, wird beruhigter im Sommer schlafen können.

Eigentlich kein heimisches Tier

Das Insekt, um das es hier geht, und vor dem sogar bedeutende Persönlichkeiten wie Hawking warnten, lebte ursprünglich nicht in Deutschland. Durch die Globalisierung jedoch kam das Tier auch zu uns. Und nun ist es äußerst wichtig zu wissen, wie man sich diesen Plagegeist vom Leib hält.

Die Asiatische Tigermücke ist es, die auch als das „tödlichste Tier der Welt“ bezeichnet wird. Sie stammt aus dem asiatisch-pazifischen Raum, und fühlt sich seit einigen Jahren auch in Deutschland wohl. Hier verbreitet sie sich rasant und ist somit sogar mancher Orts schon zur Plage geworden.

Stechmücke mit gefährlichem Potential

Die heimischen Stechmücken können durchaus unangenehme Folgen mit sich bringen nach einem Stich. Bei der Asiatischen Tigermücke allerdings können die Folgen sogar verheerend sein. Das Insekt ist dafür bekannt, gefährliche Viren und Erreger übertragen zu können. Wer die exotische Stechmücke fern halten möchte, muss ein paar Dinge wissen.

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Dieses Exemplar der Stechmücken ist besonders aggressiv. Darüber hinaus ist sie auch am Tag aktiv und auf der Suche nach Wirten. Das unterscheidet sie deutlich von unseren Stechmücken, die am Tag nicht umherziehen, da ihnen die Hitze nicht bekommt. Bei einem Stich können die Tiere Krankheitserreger auf den Menschen übertragen. Das macht sie so gefährlich.

Mit diesen Tricks weicht die Tigermücke

Nur die Weibchen stechen den Menschen. Sie halten sich besonders gerne an feuchten Stellen und Gewässern auf. Offene Wasserstellen, wie Teiche oder Bachläufe im Garten sorgen also dafür, dass die Tigermücke sich wohl fühlt. Auch eine offene Regentonne kann sie anlocken. Wer also die Stechmücken nicht „züchten“ möchte, solle auf solche Behälter oder Wasseransammlungen verzichten.

Für viele gehören aber diese Dinge in den Garten oder auf den Balkon. Denn gerade im Sommer ist es eine Freude, die Vögel in ihrem Bad plantschen zu sehen. Andre möchte mit Regenwasser den Garten wässern, um Wasser zu sparen. Diese Behälter sollten immer gut verschlossen werden, sodass die Tiere nicht eindringen können. Vogelbäder sollten im besten Fall täglich, spätestens aber jede Woche einmal getauscht werden.