Naturschutz: Spinnen in der Wohnung sollte man lieber nicht töten

Loxosceles Tenochtitlan Spinne entdeckt
© Biologisches Institut der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM)

Spinnen in der Wohnung, oder im Haus sind für viele ein absoluter Graus. Sofort wird etwas angeschafft, dass das Tier tötet. Doch das ist nicht richtig.

Mit Spinnen ist der Umgang nicht immer einfach. Vor allem, wenn sich diese in die Wohnung verirren. So sollte man auf die Krabbeltiere reagieren.

Spinnen einfach fern halten

Schreien, Angst, kreischen, wilde Gesten und dann ein Mordinstrument. Was klingt wie aus einem Krimi ist in Wirklichkeit die Reaktion, die viele auf eine Spinne im Zimmer zeigen. Dabei muss das gar nicht sein.

Mit der richtigen Einstellung und dem Wissen, das nötig ist, korrekt auf Spinnen zu reagieren, kann man sich selbst viel Ärger sparen. Außerdem sagen Experten, dass das Töten der Tiere völlig unnötig ist, man kann sie anders fernhalten.

Spinnen sind nützliche Tiere

So gut wie jeder weiß, dass Spinnen grundlegend sehr nützlich sind. Doch im Haus möchte man sie dann doch lieber nicht haben. Gerade im Herbst, wenn die Temperaturen kühler werden, such die Achtbeiner Schutz in den warmen Räumen.

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Vor allem die Hauswinkelspinne verkriecht sich gerne in Wohnungen im Herbst. Diese Spinne kann aber bis zu 11 Millimeter Körpergröße aufweisen und wirkt auf viele sehr beängstigend. Sie ist besonders gerne hinter Schränken oder in Ecken zu Hause.

Die Hauswinkelspinne kann beißen

Tatsächlich beißt diese Spinnenart zu, wenn sie sich bedroht fühlt. Daher ist es gut zu wissen, wie man die Tiere sich generell vom Leib halten kann. Ein Töten der Spinnen ist laut Experten nicht nötig.

Spinnen reagieren auf Gerüche. Eukalyptusöl, Duftsprays, Pfefferminzöl und Wasser zusammen vermischt können die Spinnen fern halten. Sie mögen den Geruch nicht und machen es sich dort dann auch nicht gemütlich.