Strafe droht: Teures Erwachen nach Nutzung von Gratis-Ladesäule

Zwei E-Autos laden an der Säule
E-Autos sollen die Zukunft auf den Straßen sein.

Wer als E-Autofahrer die Gratis-Ladesäule nutzt, der kann mit einer Strafzahlung von bis zu 1.000 Euro belegt werden.

Gratis tanken an der Ladesäule kann extrem teuer werden. E-Auto-Fahrer können bald bis zu 1.000 Euro Strafe zahlen.

Zapfsäule mit Gratis-Strom kann teuer werden

Dieser Fall könnte jetzt Schule machen und viele Fahrer von E-Autos in pure Bedrängnis bringen. Denn wer sein Fahrzeug immer wieder an der Gratis-Ladesäule lädt, der kann mit hohen Strafzahlungen belangt werden.

Einem Mann ist dies genauso jetzt passiert. Er lud sein Auto regelmäßig an der Gratis-Ladesäule. Dies tun in Deutschland sehr viele E-Auto-Besitzer. Die kostenlosen Ladesäulen sind schließlich überall zu finden. Jetzt soll er 1.000 Euro zahlen.

Mehr Lademöglichkeiten gefordert

Immer wieder erklären Experten, dass es viel mehr Ladesäulen für E-Autos in Deutschland geben muss. Diese sind längst nicht in ausreichender Menge und vor allem nicht flächendeckend vorhanden. Nun könnten die Gratis-Ladesäulen zum Verhängnis werden.

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Viele Ladesäulen sind nicht mehr gratis und die gestiegenen Energiepreise haben so auch die Kosten für die Ladung der Stromer erhöht. Da freut sich jeder, der noch eine Gratis-Ladesäule findet.

Gratis laden mit Folgen

Die Stadtwerke, an denen der E-Auto-Fahrer sein Fahrzeug lud, soll eine Gratis-Ladesäule anbieten. Laut seiner Schilderung hat er dann eine Rechnung von über 1.000 Euro erhalten. Dies gab er auf Facebook an.

Offenbar hatte er eine Kundenkarte für die Ladung genutzt, die für das Laden von E-Autos an 310.000 Ladepunkten zu günstigen Konditionen ermöglicht. Der Fall zeigt aber, dass E-Auto-Besitzer wirklich genau hinsehen sollten, ob ihre Ladestation wirklich kostenlos zur Verfügung steht.