Tödliche Gefahr für Hunde – „Mysteriöse Seuche breitet sich aus“

Ein Hund beim Spaziergang im Wald.
Symbolbild © istockphoto/Zbynek Pospisil

Derzeit breitet sich eine mysteriöse Seuche aus, die eine tödliche Gefahr für Hunde darstellt. Hundebesitzer sollten jetzt besonders achtsam sein und auf einige wichtige Symptome achten.

Hundebesitzer sollten jetzt besonders vorsichtig sein, denn derzeit breite sich eine tödliche Gefahr für Hunde aus. Experten wissen nicht, woher diese mysteriöse Seuche kommt, weswegen Besitzer jetzt besonders achtsam sein und auf wichtige Symptome achten sollten. Alle Infos gibt es in diesem Artikel.

Bei Wind und Wetter

Wer einen Hund zu Hause hält, weiß, dass man bei jedem Wetter mit ihm Gassi gehen muss. Das mag nicht jedem gefallen, auch nicht dem Hund. Dennoch muss diese Pflicht erfüllt werden. Bei den steigenden Temperaturen und der Sonne, die sich nun langsam wieder heraustraut, fällt ein Spaziergang mit dem Vierbeiner viel leichter, auch wenn es zwischendurch ein wenig regnen mag. Doch genau diese Witterungsbedingungen scheinen einer mysteriösen Seuche den perfekten Nährboden zu bieten. Denn wie Experten feststellen konnten, häufen sich die Meldungen über solche Fälle zwischen November und Mai.

Diese Symptome sind alarmierend

Ob diese mysteriöse Seuche von Bakterien, Parasiten oder einem Gift ausgelöst wurde, ist den Experten bislang nicht klar. Sie ziehen alle drei Möglichkeiten in Betracht. Diese Seuche – unter dem Namen Alabama-Seuche bekannt – verläuft für rund 90 Prozent der Hunde tödlich. Denn sie führt dazu, dass sich winzige Blutgerinnsel in den Gefäßen bilden, die zu Hautgeschwüren führen können. Bei einem Mikrogerinnsel in der Niere kann es zu akutem Nierenversagen kommen.

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Je eher die Alabama-Seuche gemeldet und behandelt wird, desto größer sind die Überlebenschancen des Hundes. Daher sollten Hundehalter unbedingt auf einige Symptome achten. Dazu gehören Rötungen, Schwellungen und Schmerzen, vor allem an den Beinen und Pfoten des Hundes, für die man keine Erklärung hat. Diese können auch im Bereich des Gesichts und im Maul- und Zungenbereich auftreten. Hinzu kommen meist Appetitlosigkeit und Erbrechen. Außerdem raten Experten dazu, den Hunden nach einem Spaziergang den Schlamm von den Pfoten und Beinen zu waschen. Die Wirksamkeit ist zwar nicht erwiesen, erscheint aber eine vernünftige Vorgehensweise, um die Ausbreitung der Alabama-Seuche einzudämmen.