Wer nicht alle seine Uhren auf den neuesten Stand bringt, zahlt drauf. Hier kann es echt teuer werden, wenn man die Zeitumstellung vergisst.
Am vergangenen Wochenende war es mal wieder so weit: Wir haben unsere Uhren umgestellt. Jedes Jahr, wenn sich der Oktober dem Ende zuneigt, geht auch die Sommerzeit zu Ende und wir stellen unsere Uhren um eine Stunde zurück. Somit ist es am Abend leider noch früher dunkel, was für Autofahrer schnell gefährlich werden kann. Dafür ist es morgens aber ein wenig zeitiger hell. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Doch während sich heutzutage die am meisten digitalen Uhren an unseren Handys und Computern automatisch aktualisieren, gibt es immer noch einige analoge Uhren, die man mit der Hand anpassen muss. Bei einer von diesen kann es sogar richtig teuer werden, wenn man die Zeitumstellung vergisst.
Wer es vergisst, zahlt drauf
Die Zeitumstellung hat eine längere Geschichte, als man vielleicht denken würde. Denn bereits Benjamin Franklin hat im 18. Jahrhundert eine Anpassung der Zeit an die Jahreszeiten vorgeschlagen. Das erste Mal durchgeführt wurde diese Idee allerdings bei uns in Deutschland. Während des Ersten Weltkriegs führte man 1916 die Sommerzeit ein, um Kohle und Energie zu sparen. Das ist jetzt zwar schon über hundert Jahre her, aber das Thema “Energiesparen” ist bekanntlich moderner denn je. Denn wer die Zeitumstellung bei dieser Uhr vergisst, zahlt unnötigerweise obendrauf.
Zeitumstellung noch per Hand
Und zwar geht es hier um eine Uhr, die man schnell mal übersehen kann – nämlich die Zeitschaltuhr an der Heizung. Wer vergessen hat, diese an die Winterzeit anzugleichen, sollte sich nicht wundern, wenn die nächste Nebenkostenabrechnung ein wenig höher als gewöhnlich ausfällt. Bleibt die Zeit auf der Zeitschaltuhr der Heizung gleich, geht diese morgens nämlich eine Stunde zu spät an. Dann ist auf der einen Seite die Bude kalt und auf der anderen sind die Ersparnisse, die man sich durch die Uhr erhofft hatte, auch noch hin. Abends ist es sogar noch blöder. Hier arbeitet dann der Heizkörper für eine Stunde länger, als er eigentlich sollte. Also: Wer morgens nicht frieren und zudem noch unnötig draufzahlen möchte, der sollte jetzt sofort seine Zeitschaltuhr an der Heizung anpassen und sie auf die aktuelle Winterzeit einstellen.