Betrifft Online-Bestellungen bei IKEA – Kunden sind komplett sauer

Der Eingang von einem Ikea Möbelhaus
Symbolbild © istockphoto/TonyBaggett

Online-Bestellungen bei Ikea verärgern Kunden.

Kunden des schwedischen Möbelhauses Ikea beschweren sich immer öfter, dass es bei Online-Bestellungen zu Schwierigkeiten kommt. Jetzt hat das Unternehmen endlich Stellung zu den Vorwürfen bezogen.

Ein Missverständnis

Wer neue Möbel braucht und dafür kein Vermögen ausgeben möchte, schaut sich gern bei Ikea um. Das ist bereits seit der Gründung des Unternehmens in 1943 so, denn im Vergleich zu anderen Möbelhäusern sind die Produkte erschwinglich. Das liegt unter anderem daran, dass einige Service-Punkte wegfallen. So müssen Kunden ihre Möbel selbst vor Ort im Lager suchen, nach Hause transportieren und dort zusammenbauen. Für alle Kunden, die keine Zeit haben, bei Ikea einkaufen zu gehen, gibt es allerdings seit einiger Zeit auch die Möglichkeit, die Produkte online zu bestellen.

Scheinbar funktioniert das in letzter Zeit jedoch nicht ganz so reibungslos wie erwartet, denn zunehmend mehr Menschen beschweren sich in den sozialen Medien über ein bestimmtes Problem bei der Bestellung. Scheinbar können Produkte häufig nicht geliefert werden, obwohl die Ikea-Webseite anzeigt, dass sie noch in den umliegenden Möbelhäusern vorrätig sind. Kunden zeigen sich darüber verärgert, denn nicht jeder hat die Möglichkeit, größere Möbelstücke am Lager abzuholen. So fragen sich einige Nutzer zurecht, warum Ikea die Lieferung der offensichtlich vorhandenen Produkte nicht immer ermöglicht.

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Einfache Erklärung

Nachdem sich immer mehr Menschen darüber beschwerten und ihr Unverständnis online teilten, bezog der Möbelriese jetzt Stellung. Scheinbar handelt es sich dabei um ein einfaches Missverständnis. Die Verantwortlichen erklären, dass die beiden Online-Funktionen nicht miteinander verglichen werden können, da es sich um unterschiedliche Lager handele.

So kann es sein, dass ein Möbelstück zwar im Lager des Einrichtungshauses um die Ecke bereitliegt, jedoch im Auslieferungslager nicht mehr vorrätig ist. Online-Bestellungen werden laut der Antwort von Ikea immer aus dem Auslieferungslager und nicht aus den Lagern der einzelnen Standorte versendet. Es handelt sich bei dem vermeintlichen Problem demnach schlichtweg um ein Missverständnis.