Das wird giftig: Diese Lebensmittel niemals in Alufolie einwickeln

Mann rollt Alufolie aus.
Symbolbild © istockphoto/Detry26

Alufolie ist praktisch und fast täglich im Gebrauch. Es gibt jedoch Lebensmittel, die du niemals in Alufolie einwickeln solltest.

Obst, angebrochene Joghurtbecher, Brot oder Reste vom Mittagessen: Mit Alufolie lässt sich alles abdecken und einwickeln. Im Kühlschrank halten sich die Lebensmittel dann noch ein paar Tage. Was die wenigsten wissen: Manche Lebensmittel sollten nie in Alufolie eingewickelt werden. Das kann sogar gesundheitsschädlich sein.

Diese Lebensmittel niemals in Alufolie einwickeln

Frischhaltefolie besteht aus Metall. Um das extrem dünne Papier herzustellen, wird das Aluminium immer wieder durch Walzen geführt. Eine Ausnahme bilden in diesem Zusammenhang Lebensmittel, die sauer sind, oder Produkte, die salzig oder basisch sind. Diese sind nicht dafür geeignet, in Alufolie verpackt zu werden.

 

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Hier eine Liste von Lebensmitteln, die du auf keinen Fall in Alufolie eingewickeln darfst: Marmelade und Püree aus Tomaten, Äpfeln oder Rhabarber sind ebenso ungeeignet wie Salzhering, Salzlake, Sauerkraut und Sardellen. Aber auch essighaltige Marinaden, Laugengebäck vor dem Backen und Fruchtsäuren sollten nicht mit der Folie in Berührung kommen.

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Lebensmittel sollten in Grillschalen aus Aluminium ebenfalls nur kurz erhitzt werden. Es ist empfehlenswert, die Speisen erst danach zu salzen und zu würzen. Noch besser sind die Schalen aus Edelstahl, denn sie lassen sich wieder verwenden.

Gesundheitsschädigende Folgen für Menschen

Was passiert, wenn saure oder salzige Speisen in Alufolie eingewickelt werden? Die Bestandteile des Aluminiums können auf die Lebensmittel übergehen und schließlich in den Körper gelangen. Jeder gesunde Erwachsene verträgt ein Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht. Alles, was darüber hinausgeht, kann zu Mineralstoffmangel und Blutarmut führen. Darüber hinaus gibt es Studien, die belegen, dass Aluminium das Fortpflanzungs- und Nervensystem von Tieren schädigt. Weitere gesundheitsschädigende Wirkungen auf den Menschen sind wissenschaftlich noch nicht bestätigt.