Bald auch keine Süssigkeiten mehr in Regalen: Produktionseinbrüche drohen

Süßwaren in der Auslage.
Süßwaren liebt einfach jeder.

Rechtzeitig zu Ostern kommen negative Meldungen aus den Reihen der Süßwarenindustrie. Denn diese vermelden, dass es zu Einbrüchen bei der Produktion kommen kann.

Jetzt trifft es offenbar auch noch die Süßwarenindustrie. Die Branche vermeldet, dass es zu Engpässen kommen könnte, die sich im existenzbedrohendem Maße auswirken können.

Die Süßwarenindustrie hat große Probleme

Hersteller von Süßwaren haben sich nun zu Wort gemeldet. Die immer weiter steigenden Kosten und die Lieferketten, welche immer wieder ins Stocken geraten, machen es der Branche derzeit sehr schwer. Die Hersteller befürchten jetzt auch Einbrüche in der Produktion.

Dabei könnte das Ausmaß sogar einige Existenzen in der Branche bedrohen. Anscheinend steckt die Süßwarenindustrie in einer schweren Krise. Diese soll so massiv sein, dass erste Süßwarenhersteller bereits erklären, dass diese Krise die Größte und Schwierigste ist, seit der Gründung der Bundesrepublik.

Gründe liegen in vielen Bereichen

Die Gründe für die große Krise in der Süßwarenindustrie liegen in vielen verschiedenen Sektoren. Unter andrem sind es die steigenden Kosten für Energie, Transport, Verpackung und auch der Agar-Rohstoffe. Zu der ohnehin schon schwierigen Situation kommt nun noch die Ukraine-Krise.

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Viele Hersteller sehe ihre Existenz nun bedroht. Es könnte gut passieren, dass einige Produktionen still stehen müssten, um die Kosten zu senken. Ein sehr großes Problem ist auch, dass einige Hersteller sogar gezwungen würden die Produktion zu pausieren, da die nötigen Rohstoffe nicht mehr vorhanden seien.

Die Süßwarenindustrie braucht Lösungen

Um aus dieser Krise herauszukommen benötigt die Süßwarenindustrie unbedingt Unterstützung. So wurde bereits angesprochen, dass die Politik und der Lebensmittelhandel unbedingt mit den Herstellern von Süßwaren ins Gespräch gehen müssen. Denn nur so könnten die Hersteller dafür sorgen, dass am Ende die Regale in den Märkten nicht leer werden.

Schnelle und vereinfachte Verfahren wären ebenso wichtig. Denn da Sonnenblumenöl gerade knapp ist kann es sein, dass die Produktion auf Rapsöl umgestellt werden müsse, sofern dieses vorhanden ist. Doch dann müsste die komplette Verpackung geändert werden, was nicht umsetzbar ist. Daher benötigt es auch hier kurze und effiziente Lösungen.